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Harvard uNivERsiTY!
frances Loes Library
Graduate School of Desigif
Sarbarli CaUegE Itbrars
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Die moderne
Teppichgärtnerei.
W. HAMPEL,
rüflich SchuHgotsdier Ganen-IiDpeklor in Koppln
Vierte, umgearbeitete und vermehrte Auflage.
BERLIN.
Verlag von Paul Parey,
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HARVARD UNIVERSITY
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Frances Loeb Library
Graduate School of Oesigrt
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.f435
Vorwort.
bwohl noch nicht drei volle Jahre seit der Herausgabe der stark
vermehrten dritten Auflage meiner modernen Teppichgärtnerei
verflossen sind, so wurde doch schon wieder eine neue Auflage
erforderlich, ein Beweis, wie sehr sich meine Vermutungen, welchen ich
in der Einleitung der ersten Auflage dieses Buches Ausdruck verliehen,
realisiert haben, wie der hohe Wert dieses dankbaren Zweiges der Gärtnerei
erkannt worden und welchen Eingang die Teppichgärtnerei in die Gärten
gefunden hat. —
Wenn ich nun aber die erste Auflage zur Hand nehme, mir die
Zeichnungen mit ihrer Bepflanzungsangabe ansehe, mir dabei die Teppich-
beete, welche vor kaum zehn Jahren als Muster dienten, vergegenwärtige
und sie mit denjenigen, welche in der Vorliegenden enthalten sind, ver-
gleiche, so kann ich meiner Freude über die wesentliche Verbesserung
derselben nicht genug Ausdruck geben.
Insbesondere sind seit dem Erscheinen der dritten Auflage trotz der
kurzen Zeit die Verbesserungen so wesentlich, dass eine vollständige Um-
arbeitung derselben erforderlich wurde und eine grosse Anzahl neuer
Entwürfe hinzugefügt werden musste, während bei den älteren zum
grossen Teil eine neue, zumeist doppelte Bepflanzungsangabe nötig wurde,
bei welcher hauptsächlich die neuen Alternanthera, welche in der Ein-
leitung näher beschrieben sind, sowie die Iresine Wallisi, die dankbarste
aller Teppichpflanzen, in Anwendung kommen.
Von den vielen Pflanzen, welche für die Teppichgärtnerei empfohlen
werden, habe ich nur die allerbesten und schönsten ausgewählt, zumeist
nur solche, welche sich leicht heranziehen lassen, nicht empfindlich sind
und ihre Farbe wenig oder gar nicht wechseln. Von den Alternantheren
sind zum grossen Teil nur die allerneuesten und neueren Varietäten ver-
wendet und von den älteren nur einige der allerbesten beibehalten worden,
alle übrigen sind weggelassen. Ebenso sind auch nur für wenige Figuren
Coleus angegeben, weil dieselben bei ungünstiger Witterung, namentlich
^ 4 ^
bei anhaltendem Regenwetter oder bei kühlen Nächten, die Blätter, ihren
schönsten Schmuck abwerfen und dadurch dem ganzen Beet ein hässliches
Ansehen geben. —
Ich habe darauf Rücksicht genommen, dass nicht jeder Gärtner oder
Gartenbesitzer, welcher seinen Garten mit Teppichbeeten schmückt, in der
Lage ist, ein grosses Sortiment Teppichpflanzen zu kultivieren, sondern
dass er mit w^enigen Arten und Varietäten viel Abwechslung schaffen
kann. Wenn es daher bei Durchsicht der Bepflanzungsangaben den
Anschein haben sollte, als hätten die Beete wenig Abwechslung, weil oft
dieselben Pflanzen wieder angeführt sind, so ist dies nicht zutreffend, die
Abwechslung liegt zunächst in dem Muster und dann sind die Zusammen-
stellungen der Pflanzen beziehungsweise der Farben derart getroffen
worden, dass, wenn mehrere Beete nebeneinander mit denselben Pflanzen
bepflanzt werden, sie schwer von einander zu unterscheiden sind. Bald
liegt das Weiss in dem Rot, bald das Rot im Weiss, bald das Rosa im
Gelb, bald das Gelb oder Weiss zwischen Rosa und Rot, dabei ist jede
Farbe durch eine Kontur von einander getrennt, damit dieselben nicht in
einander wachsen. Zudem ist, wie bereits erwähnt, bei den meisten
Mustern eine doppelte Bepflanzung angegeben, durch welche die Beete
ein derartig verändertes Ansehen bekommen, dass dasselbe Muster nur
durch genaue Prüfung erkannt wird. — Ausserdem enthält das Vorliegende
so viele und verschiedenartige Zeichnungen, dass Jedermann, welcher sich
mit Teppichgärtnerei beschäftigt, eine reiche Auswahl findet.
Ich hoffe daher mit dem Vorliegenden manchem Gärtner und
Gartenbesitzer einen Dienst erwiesen zu haben und empfehle dasselbe
einer recht often Benutzung. .
Koppitz, Frühling i8c)i.
Der Verfasser.
KpWwie Teppichgärtnerei gehört unstreitig zu den schönsten Zierden
|||Pal unserer Gärten; sie ist trotz aller Anfechtungen in allen zivili-
l^j^w sierten Ländern der Erde, von den grössten fürstlichen Gärten
bis in die kleinsten Bürgergärtchen, eingeführt, und hat in kurzer Zeit
einen Glanzpunkt erreicht, wie ihn kein anderer Zweig des Gartenbaues
erreicht hat.
Was kann wohl auch einen Garten mehr zieren, als ein musterhaft
ausgeführtes und gut gepflegtes Teppichbeet, welches vom Tage der Ent-
stehung an, bis zu der Zeit, wo es von dem Frost vernichtet wird, un-
unterbrochen seine volle Schönheit behält, während alle anderen mit
Blumen oder BlattpHanzen besetzten Beete mehr oder weniger dem Wechsel
unterworfen sind, und nur periodisch schön bleiben. Mit nichts kann der
Gärtner seiner Phantasie einen so weiten Spietraum lassen und seine Ideen
so schnell verwirklichen, als mit der Teppichgärtnerei; und durch nichts
Anderes lassen sich die grossen wie die kleinen, regelmassigen oder un-
regelmässigen Plätze in kurzer Zeit zu den herrlichsten Prunkplätzen
gestalten, als durch Teppichbeete, welche korrekt ausgeführt sind und gut
gehalten werden.
Ich habe während meiner langjährigen praktischen Thitiigkeit, in
welcher ich sehr viel mit Ausschmücken der Prunkgärten zu thun hatte, un-
zählige Versuche gemacht, um eine Dekoration zu ermöglichen, durch
welche die Teppichbeete einigermassen ersetzt werden könnten, was mir bei
allen Versuchen nicht gelungen ist; denn wenn es auch PHanzen giebt,
welche einen ganz besonderen Effekt hervorbringen, wie zum Beispiel
Knollenbegonien, reichblühende oder bunte Pelargonien, Rosen etc., so lässt
sich mit denselben doch keinesfalls dieselbe Mannigfaltigkeit hervorbringen,
als durch die verschiedenen Teppichmuster, Das Auge hat sich an den
grellen oder eintönigen Farben dieser Blumen schnell satt gesehen, es
sucht Gegenstände, auf denen es angenehm ruhen kann und Abwechselung
findet, wie es bei den Teppichbeeten der Fall ist.
^ 6 <^
Bei der Teppichgärtnerei kann man mit einem kleinen Sortiment
Pflanzen die mannigfachsten Zeichnungen und Muster ausführen und da-
durch auf einem kleinen Platze viel Abwechselung schaffen, dabei lassen
sich dieselben in kurzer Zeit leicht zu grossen Massen vermehren und
verwenden, während es bei den Florblumen lange Zeit dauert, ehe sie
herangezogen werden und blühen.
Ich will durch die Teppichgärtnerei keinesfalls die Florblumen aus
den Gärten verdrängen, wie es leider seit Einführung der Teppichbeete
in vielen Gärten geschehen ist; im Gegenteil empfehle ich jedem Gärtner,
ausser den Teppichbeeten auch den Florblumen recht viel Aufmerksam-
keit zu schenken und neben diesen auch eine Anzahl Beete mit Flor-
blumen zu besetzen, überhaupt vom zeitigen Frühjahr bis in den Herbst
hinein einen reichen Blumenflor zu erhalten, denn sicherlich ist denjenigen
Gärtnern, welche sich mit Teppichgärtnerei beschäftigen, soviel Zeit und
Platz geboten, neben derselben auch einen reichen Blumenflor zu erhalten,
Vor allem ist für einen reichen Frühlingsflor zu sorgen, wozu ausser den
kostspieligen Blumenzwiebeln, die schönen Pens^es, Myosotis, Silenen,
Nemophyla, Phlox, Primula, Bellis u. s. w. reichliches Material bieten.
Nicht minder ist für einen reichen Herbstflor zu sorgen, damit man, nach-
dem die ersten Fröste die Teppichbeete zerstört haben, dieselben wenigstens
teilweise noch einmal mit blühenden Pflanzen besetzen kann, wozu wiederum
die Pens^e's sowie die herrlichen Zwergastern, welche zu diesem Zweck
von Mitte bis Ende Juni ausgesäet werden müssen, ganz vorzüglich
geeignet sind. Ueberhaupt müssen für einen feinen gut gepflegten Garten
zu jeder Zeit, vom zeitigen Frühjahr bis in den Herbst hinein, reichliche
Vorräte von Teppichpflanzen, Frühlings-, Sommer- und Herbstblumen
vorhanden sein, weil der Vorsteher eines solchen Gartens nicht selten
Veranlassung hat, Veränderungen an den Beeten vorzunehmen, oder andere
Dekorationen auszuführen.
Vorliegende Zeichnungen sind alle wiederholt in dem Koppitzer Prunk-
garlen ausgeführt gewesen und verschiedenartig bepflanzt worden; es sind
nur diejenigen Muster aufgenommen worden, welche sich leicht ausführen
lassen, und sowohl durch Zeichnung wie durch die Zusammenstellung der
Pflanzen einen sehr guten Eindruck gemacht und allgemeinen Beifall ge-
funden haben.
Die Zusammenstellung der Pflanzen ist mit grosser Sorgfalt und
nach vielfachen Versuchen geschehen; es sind für jede Figur immer nur
solche Pflanzen gewählt worden, welche dem Muster und der Grösse der
Beete entsprechen, im Wuchs einander ziemlich gleich bleiben und in den
Farben zusammen harmonieren. Im allgemeinen aber sind nur solche
Pflanzen angeführt, welche sich entweder durch einen lange andauernden
reichen Blütenflor, oder durch schönes Kolorit der Blätter, regelmässigen
^ 7 '^
-V-
Wuchs und Dauerhaftigkeit ausgezeichnet haben, und die ihre Fiirbe wenig
oder gar nicht wechseln. Es dürfte daher bei Durchsicht der Bepflanzungs-
Angaben bei den wenig angeführten Pflanzen, den Anschein gewinnen,
als ob die Zusammenstellungen wenig Abwechselung böten, da sie grössten-
teils immer wieder aus den schon wiederholt angeführten Pflanzen bestehen,
was durchaus nicht der Fall ist; die Beete von gleichen Pflanzen haben
durch die verschiedenartigen Muster und die mannigfache Zusammenstellung
der Pflanzen, beziehungsweise der Farben, kaum eine Aehnlichkeit mit
einander, und nur das geübte Auge wird nach sorgfältiger Prüfung die
Gleichheit der Pflanzen herausfinden. Der hohe Wert liegt daher in den
verschiedenen Mustern und in der Zusammenstellung der Farben, auf
welche, wie bereits erwähnt, viel Sorgfalt verwendet worden ist.
Der grösste Teil der Pflanzenzusammenstellungen besteht aus den
lebhaftesten Farben, um dadurch an geeigneter Stelle, namentlich in der
Nähe der Schlösser, Villen oder Landhäuser einen besonderen Effekt
hervorzubringen, während ein kleiner Teil aus mehr zarten oder matten
Farben besteht, welche entweder für ruhige Plätze bestimmt sind oder
zur Abwechselung dienen. Ebenso sind die gegenwärtigen Modefarben,
welche mit Altdeutsch oder Altgold bezeichnet werden, nicht unberück-
sichtigt geblieben, dieselben sind von oliv- oder goldbroncefarbigen
Pflanzen, mit theegrünen und dunkelblutroten Pflanzen zusammengestellt
und bringen einen herrlichen Kontrast hervor. Dabei ist für die meisten
Figuren eine doppelte Bepflanzungsangabe angegeben, bei w^clcher die
verschiedenen Farben angeführt sind und die Wirkung derselben besonders
hervorgehoben ist, so dass es dem weniger erfahrenen Gärtner oder Garten-
freunde nicht schwer werden dürfte, für seine VerhältniSsSe die richtige
Wahl zu treffen, um seinen Garten mit geschmackvollen, farbenreichen
Teppichbeeten zu schmücken.
Als das Schönste und Effektvollste der Teppichgärtnerei sind zunächst
die plastischen oder hügelartig geformten Beete, wie die Figuren 3
bis 12 zeigen, zu bezeichnen, dieselben bringen durch ihre originellen
Formen, sowie durch die Vereinigung der verschiedenen Pflanzen, einen
aussergewöhnlichen Etfekt hervor und erregten allgemeine Bewunderung.
Zu diesen Formen lassen sich grosse Palmen, Dracaenen, Yukken, Knollen-
Begonien, Sukkulenten mit allen bekannten farbigen Teppichpttanzen ver-
einigen, und es gewährt einen überaus herrlichen Anblick, wenn sich
eine Anzahl solcher Beete aus einem saftig grünen plüschartigen Rasen
erheben, in deren Mitte eine mächtige Palme prangt, die ihre Wedel nach
allen Richtungen ausbreitet, gleichsam als wollte sie die sie umgebenden
kleinen Pflanzen beschützen.
Die Formierung und Bepflanzung der hügelartigen. Beete erfordert
allerdings viel Mühe und Sorgfalt, auch sind zu denselben mehr Pflanzen
erforderlich als zu den flachen Beeten, allein die Mühsale stehen in keinem
Verhältnis zu dem Zauber, welchen sie hervorbringen und ich möchte
jeden Gärtner oder Gartenbesitzer, welcher sich mit Teppichgärtnerei
befasst, raten, wenn er auch nur ein Beet zu bepflanzen hat, eine der
angeführten Gruppen zu wählen und sie genau nach Zeichnung und An-
gabe der Bepflanzung auszuführen. Die Formierung und Bepflanzung
dieser Beete wird weiter unten näher angegeben.
Nicht minder schön sind die Rabatten mit altdeutschen Mustern, wie
die Figuren 119 — 124 zeigen, dieselben sind jedoch nur auf Terrassen oder
an gerade liegenden Wegen vorteilhaft anzuwenden, weil die etwas kom-
plizierten Muster nur auf geraden Flächen richtig ausführbar sind. Diese
Rabatten dürlen, mit Ausnahme der Solitärpflanzen, mit welchen längere
Flächen unterbrochen werden müssen, nur mit gleichmässig wachsenden
niedrigen Pflanzen, wie Sedum carneum fol. var., Alternanthera, Mesem-
brianthemum cordifolium, diverse moosartige Sedum-Arten und Sukku-
lenten bepflanzt werden, weil bei den hochwachsenden Pflanzen die
Zeichnung zu leicht verloren geht. Bei Bepflanzung einer Rabatte mit
altdeutschen Mustern ist die peinlichste Sorgfalt und Akkuratesse auf die
Konturen (Zeichnungen) zu legen, welche am allervorteilhaftesten aus
Sedum carneum fol. var. zu pflanzen sind; dasselbe wächst in kurzer Zeit
dicht zusammen und lässt sich durch sorgfältiges Schneiden in feinen
gewundenen Linien mit scharfen Ecken ziehen, es markiert durch seine
konstante weisse Farbe das Muster vortrefflich und bringt im Verein mit
dunkel- und hellroten Farben viel Effekt hervor. Man zeichnet die alt-
deutschen Muster ganz korrekt, am besten mit einem leichten spitzen Stock,
aus freier Hand, pflanzt zunächst sämtliche Konturen und zwar so dicht,
dass die Pflanzen einander berühren, und füllt alsdann erst alle übrigen
Teile mit den erforderlichen Pflanzen, wie sie bei jeder Figur angegeben
sind, aus.
Ein grosser Fehler wird bei Bepflanzung der Teppichbeete leider
sehr oft dadurch begangen, dass die verschiedenen Farben nicht durch
eine Zwischenpflanzung einer lebhaften Farbe von einander getrennt
werden, wodurch die verschiedenen Arten ineinanderwachsen und das
ganze Muster verloren geht. Es ist durchaus notwendig, dass bei
der Bepflanzung eines Teppichbeetes, gleichviel welches Muster oder welche
Form es hat, zuerst die Konturen des ganzen Musters von einer lebhaft
gefärbten Pflanzenart gepflanzt und nach diesem erst die verschiedenen
Teile mit entsprechenden Pflanzen ausgefüllt werden.
Damit bei ferneren Bepflanzungen die Konturen nicht weggelassen
werden, wie ich dies leider sehr häufig gefunden habe, sind dieselben in
dem vorliegenden Werk bei jeder Figur mit Doppellinien gezeichnet und
die Bepflanzung derselben durch eine Zahl, grösstenteils mit einer i
^ g
bezeichnet worden. Man wähle zu den Konturen immer nur solche
Pflanzen, welche mit den anderen Pflanzen im Wuchs harmonieren und
in der Farbe kontrastieren, wie z. B. Sedum carneum fol. var. zwischen
Alternanthera, Pyrethrum oder Gnaphalium zwischen Iresinen und Coleus.
Man unterlasse auch nicht den Teppichbeeten eine Einfassung zu geben,
wodurch dieselben richtiger begrenzt bleiben und sauberer aussehen. Am
besten eignen sich für Einfassungen Echeverien und Semperviven, in
Ermangelung derselben, oder auch der Abwechselung halber, kann man
auch geeignete Alternanthera oder Santolina tomentosa verwenden, von
welchen zu diesem Zweck immer nur eine Reihe dicht an einander ge-
pflanzt werden darf; dieselben müssen aber gut unterm Schnitt gehalten
werden, weil sie sonst unregelmässig wachsen und dem Beet ein unschönes
Ansehen verleihen. Ferner ist sehr darauf zu achten, dass bei einem
Muster, wie z. B. bei einem Stern oder bei einer Rosette, der Grund nur
aus ganz niedrig bleibenden Pflanzen besteht, wie die niedrigen moos-
artigen Sedum, Antenaria tomentosa und Mentha gibraltarica, während
der eigentliche Stern oder die Rosette aus höheren Pflanzen, wie Alter-
nanthera etc. bestehen muss. Die Grundpflanzen müssen aber immer im
richtigen Verhältnis zu den anderen Pflanzen stehen; wenn z. B, ein
Stern aus hoch wachsenden Pflanzen gepflanzt wird, so müssen auch die
Grundpflanzen höher sein und sind zu diesem Zweck die niedrigen Alter-
nanthera, namentlich Altern, paronychioides, am besten geeignet. Bei
Beobachtung dieser Regel kommen die Muster mehr zur Geltung, es
gewinnt den Anschein, als ob dieselben auf farbigen Grund gelegt wären,
wie es bei einem gestickten Teppich der Fall ist
In früheren Jahren wurden zu den Teppichbeeten ausser Pflanzen
auch verschiedene Mineralien, namentlich farbige Steine, Steinkohlen,
Ziegelmehl und farbiger Sand verwendet; es wurden mitunter ganze
Figuren in grässlichen Farben zusammengemauert, wie jedoch zu erwarten
war, ist diese Unsitte bald wieder verdrängt worden; man findet diese
kalten toten, sinnlosen Gemäuer nur noch in denjenigen Gärten, wo es
gänzlich an Pflanzen mangelt und wo der Verstand für das Schöne und
Edle fehlt. Wer daher nicht in der Lage ist, ein geschmackvolles Teppich-
beet aus Pflanzen herzustellen, der begnüge sich lieber mit den einfachsten
Blumen, welche einen Garten sicherlich mehr zieren, als das tote Stein-
gemisch.
Ebenso ist für die Teppichbeete durchaus ein feiner, kurzgeschnittener
Rasen erforderlich, damit die Harmonie nicht verloren geht, denn es macht
einen kläglichen Eindruck, wenn ein gutes Teppichbeet auf einem schlechten
Rasen liegt, man kann dasselbe mit einem kostbaren Oelgemälde ver-
gleichen, welches an einer ungeputzten Mauer hängt. Das Anlegen und
Unterhalten der feinen Rasenplätze wird weiter unten ausführlich beschrieben.
Die Beete müssen 20 — 25 cm über der Rasenfläche erhöht sein, weil
die hochliegenden Beete besser ins Auge fallen und die daraufgepflanzten
Muster mehr zur Geltung kommen.
Die Kanten der erhöhten Beete, gleichviel welcher Form, ob runde
Beete oder lange Rabatten, müssen ebenfalls aus Rasen bestehen, und es
wird zu diesem Zwecke entweder der Rasen recht steil, beinahe senkrecht,
an die Ränder der Beete gelegt, oder, was das Beste ist, die Kanten
werden mit Grassamen besäet.
Bei den runden oder ovalen Beeten wird die Erde von der erhöhten
Rasenkante bis zur Mitte der Beete erhöht, sodass dieselben eine gewölbte
Form erhalten, während auf den Rabatten die Erde gleichmässig geebnet
wird. Die Erhöhung der Beete muss jedoch immer im richtigen Ver-
hältnis zur Grösse derselben stehen; je grösser dieselben sind, um so mehr
müssen sie erhöht werden.
Bei denjenigen Rabatten, welche mit Buchsbaum eingefasst werden, ist
eine Erhöhung nicht notwendig, dagegen aber ist an der Aussenseite des
Buchsbaums ein schmaler ca. 15 cm breiter Streifen Rasen auszustechen und
mit weissem oder rotem Sand auszufüllen, wodurch die Rabatten schärfer
markiert werden und der Rasen oder das Gras nicht in den Buxbaum
hineinwachsen kann.
Die Erde für die Teppichpflanzen, mit Ausnahme einiger Alternan-
thera, muss durchaus humusreich und kräftig sein, namentlich für
Iresinen, welchen man nicht genug Nahrung zuführen kann, weil dadurch
eine reiche Blattentwickelung und eine intensivere Färbung der Blätter
befördert wird. Ein wiederholter Dungguss ist bei den Teppichpflanzen
sehr zu empfehlen, auch dürfen die Pflanzen niemals an Trockenheit
leiden, sie müssen, mit Ausnahme des Cerastium, mehr feucht als trocken
gehalten werden.
Die Anzucht und Ueberwinterung der Teppichpflanzen ist durchaus
nicht so schwierig wie von vielen Gärtnern behauptet wird; ein grosser
Teil derselben z. B. Centaurea» Cineraria maritima, Cerastium, Lobelia
und Pyrethrum lässt sich leicht aus Samen ziehen, die meisten Echeverien
überwintern recht gut in tiefen Mistbeetkasten, sie müssen aber, wenn es
die Witterung erlaubt, reichlich gelüftet und trocken gehalten werden;
Sedum hispanicum, S. dasyphyllum, S. lidium aureum, Antenaria tomentosa,
sowie fast alle Sempervivum -Arten überwintern ohne jegliche Bedeckung
im Freien, sodass eigentlich nur die krautartigen Pflanzen z. B. Alternan-
thera, Coleus, Iresinen und Mesembryanthemum cordifolium in den Warm-
häusern überwintert werden dürfen. Diese Pflanzen mit Ausnahme der
Coleus können in grossen Massen entweder in langen flachen Kästchen
oder auf Tabletten, welche man an den hinteren Wänden der Ananas-
oder Warmhäuser anbringt, dicht eingeschlagen werden. Das Einschlagen
^ II ^
oder Einpflanzen muss aber rechtzeitig, am besten zwischen Mitte und
Ende September geschehen, damit die Pflanzen noch recht gut anwachsen.
Man bringt auf die Tabletten oder in die Kästchen eine schwache Lage
alten strohfreien Rindermist, und auf diesen eine Mischung von Lauberde,
alten Gebäudelehm und Wassersand, in welche man die Pflanzen dicht an
einander pflanzt und recht festdrückt. Das Festdrücken hat den Zweck,
dass die Pflanzen nicht spillrig werden und die Erde nicht so leicht aus-
trocknet, wodurch das GieSsSen erübrigt wird und die Pflanzen vor Fäulnis
geschützt bleiben.
Gnaphalium lanatum lässt sich leicht in Kästchen an den Hinter-
wänden der Kalthäuser überwintern. Dagegen aber ist für Sedum car-
neum fol. var. grosse Sorgfalt zu verwenden, indem dasselbe bei allen
seinen vorzüglichen Eigenschaften und bei seiner sehr leichten Kultur bei
der Ueberwinterung am empfindlichsten ist. Dasselbe wird irrtümlich
für eine Kalthauspflanze gehalten, und im kalten Hause überwintert, wo es
in der Regel zugrunde geht. Am besten überwintert Sedum carneum
in einem massig warmen Hause bei einer Temperatur von lo — 12® R. dicht
am Glas.
Auf die angeführte Weise lassen sich grosse Massen Teppichpflanzen
leicht überwintern, sie erfordern wenig Raum, keine Töpfe und dürfen
bis zur Zeit der Vermehrung wenig oder gar nicht gegossen werden. Sobald
man jedoch mit der Vermehrung beginnen will, müssen die Pflanzen zum
Wachsen angeregt werden; man hält sie daher wärmer, giesst sie gehörig
mit warmem Wasser und giebt ihnen wiederholt einen Dungguss von Guano,
wodurch sie üppig wachsen und reichlich Stecklinge liefern.
Wo sehr viel Teppichpflanzen erforderlich sind, thut man am besten,
schon im Januar mit der Vermehrung zu beginnen und die Stecklinge,
sobald sie bewurzelt sind, in warme Mistbeete zu pikieren, in welchen
sie schnell wachsen und nach kurzer Zeit schon wieder Stecklinge liefern.
Fährt man nun iiV derselben Weise fort, so kann man bis Mitte Mai, wo
die Teppichbeete gepflanzt werden, unzählige Massen Pflanzen heran-
ziehen, ohne dazu viele Häuser, Töpfe und Arbeitskräfte gebraucht zu
haben.
Bei der zeitigen Vermehrung der krautartigen Pflanzen, sowie bei
den in die Mistbeete pikierten jungen Pflanzen findet sich nicht selten
die Schimmelbildung ein, eine Pilzform, durch welche oft sämtliche Steck-
linge oder Pflanzen vernichtet werden, ein Uebelstand, welcher durch Un-
vorsichtigkeit herbeigeführt wird und nur durch die grösste Sorgfalt wieder
beseitigt werden kann.
Die Ursache zu der verderbenden Schimmelbildung ist zunächst Feuch-
tigkeit, Unsauberkeit und schlechte Luft in den Häusern oder Mistbeeten;
auch durch das Einbringen frischer Erde wird der Schimmel erzeugt,
namentlich wenn sie Bestandteile von frischem Mist oder Laub enthält,
derselbe bildet sich in der Regel an denjenigen Stellen, wo es tropft oder
wo sich faulige Bestandteile befinden, überzieht mit rapider Schnelligkeit
das ganze Beet und vernichtet sämtliche Pflanzen. Man suche daher jedes
Tropfen in den Vermehrungen sorgfältig zu vermeiden, halte die Häuser
sehr sauber, sorge immer für reine Luft in denselben und spritze stets
mit der grössten Vorsicht.
Sobald sich an einer Stelle Spuren von Schimmel zeigen, nehme man
an derselben den Sand oder die Erde heraus, streue an diese Stellen zer-
kleinerte Holzkohle und Schwefelblüte und unterlasse das Spritzen gänzlich
Die in den Mistbeeten im freien Grunde gezogenen Pflanzen können
ohne Bedenken ohne jeglichen Ballen ins freie Land gepflanzt werden,
sie wachsen alle willig weiter, müssen aber in den ersten Tagen täglich
mehrere Male gespritzt werden. Man giesst dieselben vor dem Auspflanzen
gehörig durch, damit die Wurzeln etwas Erde behalten, wodurch das An-
wachsen beschleunigt wird.
Ebenso kann man die Teppichpflanzen ohne Ballen in kleinen flachen
Kisten per Post versenden, in welchen sie den weitesten Transport aus-
halten und an ihrem Bestimmungsort sofort ins freie Land pepflanzt werden
können. Man packt die Pflanzen derart, dass die Wurzeln von zwei Reihen
jmmer zusammen liegen und legt nur zwischen die Wurzeln eine Kleinig-
keit massig feuchtes Moos, die Pflanzen aber müssen gänzlich trocken
bleiben. Auf diese Weise lassen sich von den meisten Teppichpflanzen
namentlich Alternantheren 400—500 Stück in eine Postkiste zu 5 Kilo leicht
und billig versenden. Eine Ausnahme hiervon sowie auch bei der Ueber-
winterung machen die Coleus, diese Pflanzengattung ist in beiden Fällen
empfindlich und muss mit besonderer Vorsicht behandelt werden. Die
zur Ueberwinterung bestimmten Coleus müssen rechtzeitig ungefähr Ende
August oder Anfang September vermehrt und in nicht zu grosse Töpfe
in sandige Mistbeeterde gepflanzt werden, worin sie bis Februar stehen
bleiben und nicht zu feucht gehalten werden dürfen. Die junge Vermeh-
rung der Coleus lässt sich auch mit gutem Erfolg in den Mistbeeten im
freien Grunde erziehen und ohne Ballen ins freie Land pflanzen. Zur
Versendung derselben wähle man flache Körbe und packe dieselben derart,
dass alle Pflanzen aufrecht stehen und lege um dieselben feuchtes Moos,
wodurch sie einen weiten Transport aushalten.
Unter den neueren Pflanzen, welche entweder bei uns gezüchtet oder
eingeführt worden sind und die für die Teppichgärtnerei geeignet smd,
nehmen die Knollen-Begonien den allerersten Rang ein, sie haben/ eine
schnelle Verbreitung gefunden und sollten in keinem Garten mehr fehlen.
Es giebt auch in der That kein anderes Pflanzengeschlecht, welches in so
kurzer Zeit eine so gewaltige Umwandlung erfahren hätte, als <\ic Begonien;
e> l^ ^ —
dieselben übertreffen durch ihren überaus reichen, lange andauernden
schönen Blütenflor alle bisher bekannten Pflanzen und können mit Recht
als die dankbarsten Pflanzen, welche bisher in unseren Gärten bekannt
sind, bezeichnet werden Sie lassen sich zu jeder Dekoration des Gartens
vorteilhaft verwenden, ganz besonders aber für einfache runde oder ovale
Beete, auf welchen sie in grösserer Anzahl geschlossen stehen müssen,
wodurch sie einander festhalten, den Boden beschatten und von den Win-
den und der Sonne nicht beeinträchtigt werden. Die Kultur dieser dank-
baren Pflanzen wird weiter unten speziell beschrieben.
Ebenso sind von Ageratum recht dankbare Sorten gezüchtet worden,
welche sich recht gut für die Teppichgärtnerei eignen. Dieselben sind
überaus dankbar, sie blühen vom Frühjahr bis in den Spätherbst unauf-
hörlich und so reich, dass die ganze Pflanze fortwährend vollständig mit
Blüten bedeckt ist. Die Ageratum übertreffen durch ihren reichen und
lange anhaltenden Blütenflor die besten Lobelien und sind vorzugsweise
für schmale Rabatten oder kleine Blumenbeete geeignet, sie dürfen aber
nicht zu fetten oder leichten Boden bekommen, weil sie in demselben
mehr ins Kraut wachsen und weniger blühen. Am wirkungsvollsten sind
die Ageratum, wenn sie mit Pyrethrum parthenifolium oder mit der gold-
gelben Alternanthera nana comp, aurea eingefasst werden, wodurch die
blauen Blumen noch mehr zur Geltung kommen. Die schönsten Ageratum
sind: Malvery Beauty, Kind von Dresden und Perle bleue. Alle drei
Arten sind im Wuchs und in der Farbe ziemlich gleich, sie bleiben ganz
niedrig, wachsen sehr leicht durch Stecklinge und überwintern am besten
im Warmhause.
Unter den Lobelien, welche allenthalben für die Teppichbeete ver-
wendet werden und zu den beliebtesten Zierpflanzen gehören, hat sich
ausser der allbekannten dunkelblauen Kaiser Wilhelm die neuere Andrew
Holms am besten bewährt, letztere ist noch dunkler und blüht früher und
reicher als erstere, sie wird jedoch von der neuen Züchtung „Schwaben-
mädchen" übertroffen, deren Blumen sind kornblumenblau, mit grossem
weissen Auge, und zeichnet sich durch immerwährendes Blühen aus. Die
Lobelien eignen sich am besten für Rabatten oder Arabesken, wo sie in
grösserer Anzahl zusammen stehen und ergänzt werden können, weniger
aber für strenge Muster, wie ich sie überhaupt stets im Auge habe —
weil ihr Wuchs nicht regelmässig genug ist, und ihr Flor nicht den ganzen
Sommer anhält.
Die Lobelien lassen sich durch Stecklinge wie durch Samen leicht
vermehren, die Stecklingspflanzen sind jedoch den Sämlingen vorzuziehen,
weil sie reicher blühen, niedriger und konstant bleiben, während die Säm-
linge nicht selten ausarten. Wo jedoch grosse Massen Lobelien erforder--
lieh sind, da werden dieselben immer aus Samen gezogen werden müssen.
^ 14 /^ — _
weil man dadurch sehr leicht grössere Massen heranziehen kann. Man
säet in diesem Falle den Samen Ende Januar in massig warme Mistbeete
und pikiert die jungen Pflanzen büschelweise in nicht zu warme Kasten
in sandige Erde, wenn es die Witterung erlaubt auch ins freie Land,\w^o
sie so lange stehen bleiben, bis sie zu blühen beginnen, alsdann mit etwas
Ballen ausgehoben und an ihren Bestimmungsort gepflanzt werden, an
welchem sie leicht weiter wachsen und in kurzer Zeit einen herrlichen
Flor entfalten. Man thut sehr gut, von Zeit zu Zeit eine neue Aussaat
oder Vermehrung von Lobelien zu machen, um zu jeder Zeit Reserve-
pflanzen zu haben, da nicht selten durch anhaltenden Regen oder durch
grosse Hitze ein Teil der Lobelien zugrunde geht.
Von den Alternantheren sind seit Einführung der Teppichgärtnerei
eine beträchtliche Anzahl Arten und Abarten eingeführt oder gezüchtet
worden, von welchen der grösste Teil für die Teppichbeete von unschätz-
barem Werte ist, denn ohne dieselben wäre es nicht möglich gewesen,
die Teppichbeete zu so vollendeter Schönheit zu bringen, wie es in der
That geschehen ist, indem kein anderes Pflanzengeschlecht so vorzügliche
Eigenschaften in Bezug auf Farbe und Wuchs besitzt, als die Alternan-
theren. Durch ihre mannigfachen schönen Farben, sowie durch ihren
regelmässigen niedrigen gedrungenen Wuchs ist es möglich, die farben-
reichsten Teppichmuster zusammenzustellen und dauernd zu erhalten,
was bei keinem anderen Pflanzengeschlecht möglich ist.
Von den neuen Alternantheren war bisher „sessilis", welche von
Sattler und Bethge in Quedlinburg irrtümlich als coerilis verbreitet
worden ist, als die allerschönste zu bezeichnen, dieselbe hat viel Aehnlich-
keit mit amoena spectabilis, sie wächst jedoch gedrungener, bleibt niedriger
und behält ihre wunderbare, schöne, scharlachrote Farbe. Nicht minder
schön ist die zugleich mit der vorstehenden eingeführten Alternanthera
nana compacta aurea, dieselbe wächst sehr gedrungen, bleibt niedrig, hat
eine feine Belaubung von auffallender, hellgoldgelber Farbe, die sie
zumeist den ganzen Sommer behält und im Winter noch intensiver wird.
Durch diese Varietät ist die ebenfalls gelbe Altern paronychioides aurea
verdrängt worden, deren Blätter bedeutend grösser sind und lockerer stehen.
In den letzten zwei Jahren sind wir wiederum um zwei neue
Varietäten bereichert worden, die sehr wertvoll sind und in Bezug auf
Wuchs, Form, Farbe und Dauerhaftigkeit, den höchsten Anforderungen,
welche man an Teppichpflanzen stellt, entsprechen. Es sind dies Alter-
nanthera Reinhardi und Altern, rosea. Die erstere scheint eine Abart
von Altern, paronychioides zu sein, sie wächst ausserordentlich gedrungen,
bildet dichte moorartige Büsche, hat kleine, schmale Blätter, bleibt ganz
niedrig und hat eine seltsame dunkelrosa- oder lachsrosarote Farbe,
dieselbe ist für kleine Beete oder für schmale Streifen und komplizierte
Muster von höchstem Wert. Alternanthera rosea hat mit der letzteren
viel Aehnlichkeit, ihre Blätter sind Jedoch etwas breiter und abgerundet
und nur das geübte Auge vermag beide Varietäten von einander zu
unterscheiden. Ich habe Altern, rosea noch wenig verwendet, vermag daher
mit Sicherheit nicht anzugeben, welche von den beiden neuen Varietäten
die schönste und beste ist, ich kann aber Reinhardi für feinq Muster nicht
genug empfehlen.
Wenn wir nun die vier erwähnten Varietäten betrachten, so ist es
schwer zu unterscheiden, welche von denselben die schönste ist; jede
ist in ihrer Art schön und in Bezug auf Farbe und Wuchs sehr wert-
voll, es kommt daher sehr viel auf eine richtige Zusammenstellung
an. Man kann mit diesen vier Varietäten Farbenzusammenstellungen
machen, die in der That entzückend sind und viele Beschauer in Staunen
versetzen.
Ausser den vier besprochenen Varietäten ist und bleibt Altern, paro-
nychioides sehr wertvoll, derselben stehen die drei Varietäten Altern,
amoena spectabilis, Altern, versicolor und Altern, versicolor aurea nicht nach.
Altern, paronychioides ist für alle Teppichbeete zu verwenden, sie
wächst sehr leicht und gedrungen, ist nicht empfindlich und behält bei-
nahe den ganzen Sommer ihre schöne rosenrote Farbe.
Allern. amoena spectabilis war bis zur Einführung der „sessilis" in
Bezug auf die Farbe die schönste, sie wird aber von der letzteren
bedeutend übertroffen, weil sie ihre Farbe zu oft wechselt.
Alternanthera versicolor behält zu jeder Zeit und an jedem Standort
ihre schöne dunkelrote, zuweilen auch rosarote Farbe, sie verlangt aber
einen sehr guten lockeren, humusreichen Boden, ist sehr empfindlich und
wächst spärlich, sie ist für kleine Bpete, namentlich für schmale Streifen
zwischen Sedum carneum fol. var. und für altdeutsche Muster unüber-
trefflich und bringt bei richtiger Verwendung und Behandlung einen
herrlichen Kontrast hervor. Dieselbe ist bisher die einzige ihres Geschlechts,
welche konstant bleibt, während alle anderen zeitweise mehr oder weniger
ihre Farben wechseln.
Alternanthera versicolor aurea ist eine sehr wertvolle Varietät, wenn
sie richtig angewandt wird, sie hat eine sehr schöne dunkelrosarote und
lachsgelbe Farbe, wächst sehr stark und macht grosse Blätter, sie ist daher
nur für grosse Beete und lange Rabalten mit grösseren Mustern geeignet.
Ausser den besprochenen acht Varietäten giebt es noch mehrere
Varietäten, welche noch in vielen Gärten kultiviert und für Teppichbeete
verwendet werden, von welchen ich jedoch nur Altern, metallica grandis
wegen ihrer schwarzroten Farbe, die sie aber auch nicht selten wechselt,
anwende, um durch dieselbe einen grösseren Kontrast hervorzubringen,
alle anderen Varietäten verwende ich nicht, sie sind daher auch in dem
^ 1(5 ^
Vorliegen weggelassen, weil sie nicht die vorzüglichen Eigenschaften
besitzen als die besprochenen.
Sämtliche Alternantheren lassen sich durch Stecklinge sehr leicht
vermehren, sie wachsen bei einer Bodenwärme von einigen zwanzig Grad
sehr leicht und schnell und überwintern am besten auf die oben ange-
führte Weise.
In Bezug auf Farbe und schöne Belaubung sind die Iresinen als die
besten Teppichpflanzen zu verzeichnen, namentlich Iresine Wallisi und
Lindeni, beide Arten bleiben konstant, sie behalten zu jeder Zeit und an
jedem Standort ihre intensiv dunkelrote Farbe und bringen im Verein mit
Gnaphalium lanatum oder Pyrethrum parthenifolium, ganz besonders aber
mit den silberweissen Centaurea candidissima und Cineraria maritima, den
grössten Effekt hervor. Ein seltsames Farbenbild gewährt die Zusammen-
stellung von Iresine Lindeni, Alternanthera nana compacta aurea und
Alternanthera versicolor aurea, wie bei mehreren Figuren angegeben ist.
Durch diese Zusammenstellung werden die als altdeutsch bezeichneten
Farben hervorgebracht, welche sehr effektvoll und seltsam sind, und sehr
viel Beifall gefunden haben.
Die Iresinen erfordern einen sehr nahrhaften, lockeren, stark mit ver-
rottetem Rindermist versetzten Boden, viel Wasser und wiederholt
Dungguss, w-odurch sie eine seltene schöne Farbe und Blätterltllle erhalten;
sie sind, wie bereits erwähnt, die schönsten und dankbarsten Teppich-
pflanzen, deren Schönheit und Wert leider oft durch unrichtige Kultur
verloren geht. Die Vermehrung erfolgt durch Stecklinge, welche bei
richtiger Behandlung leicht wachsen. Das Vermehrungsbeet der Iresinen
muss warm und sehr massig feucht gehalten werden, weil sie durch
Feuchtigkeit an den krautartigen Stecklingen leicht die Schimmelbildung
findet, wodurch in kurzer Zeit sämtliche Stecklinge vernichtet werden.
Die Ueberwinterung gelingt am besten in der oben angeführten Weise, ist
man aber gezwungen, die Iresinen in Töpfen zu überwintern, so muss
das Einpflanzen recht zeitig geschehen, damit die Pflanzen noch gehörig
durchwurzeln. Um recht viel Pflanzen zu überwintern, pflanzt man, nicht
wie gewöhnlich, eine Pflanze, sondern mehrere in einen Topf, in welchem
sie so lange beisammen stehen bleiben, bis sie zur Vermehrung verwendet
werden, von welcher Zeit ab man sie entweder in grössere Töpfe oder
in die Mistbeete pflanzt, damit sie recht viel Stecklinge liefern.
Unter den vielen neuen Coleus-Arten , welche alljährlich gezüchtet
werden, ist es schwer, die für die Teppichbeete geeigneten Sorten namhaft
zu machen, da erstens die meisten Arten nur unter Glas ihre volle
Schönheit erreichen, und weil zweitens auf das Klima viel ankommt. In
den wärmeren Gegenden findet man die zartesten Coleus-Sorten im Freien,
ausserordentlich schön entwickelt, während sie in rauheren Gegenden
nur kurze Zeit im Freien aushalten und bald die Blätter, ihren schönsten
Schmuck, verlieren.
In hiesiger Gegend haben sich Coleus Verschaftelti splendens, Hero
und Graf Mengerson als die schönsten und dauerhaftesten fürs Freie
bewährt, welche aber nur für grössere Beete, oder als einzelne Pyramiden
vorteilhaft zu verwenden sind. Zu letzterem Zweck werden mehrere
starke, buschige Pflanzen dicht zusammengepflanzt, mit Centaurea candi-
dissima eingefasst und pyramidenförmig geschnitten, wo sie als Solitairs, aut
flachen Rabatten oder auf kleinen Rasenplätzen, eflektvoll und originell sind.
Von den vielen neuen Pelargonien, unter welchen es in der That
Prachtsorten giebt, eignen sich, wie schon oben bemerkt, eigentlich nur die
buntblättrigen für Teppichbeete, indem die meisten blühenden Sorten nur
unter Glas ihre höchste Vollkommenheit erreichen und, mit wenig Aus-
nahmen, im Freien wenig blühen. Die schönsten Pelargonien für Teppich-
beete sind die Miss. Pollock- Arten, die broncefarbigen und die weiss-
blättrigen. Von letzteren ist das Pelargonium Mad. Sallerey besonders zu
empfehlen; dasselbe bleibt ganz niedrig, wird sehr buschig und blüht
gar nicht. Am besten eignet sich dasselbe für Parterres mit schmalen
Rabatten, wo es in Form eines schmalen Bandes durch die ganzen Rabatten
gezogen und von Iresinen umgeben ist. Alle übrigen buntblättrigen
Pelargonien sind am wirkungsvollsten, wenn sie in grösserer Anzahl dicht
zusammen stehen und von dunkelroten Pflanzen, besonders Iresinen, ein-
gefasst sind.
Die Bezeichnung Teppichbeete wird von vielen Gärtnern oder Garten-
besitzern unrichtig angewendet und in der Regel solchen Beeten beigelegt,
welche mit verschiedenen blühenden oder nichtblühenden Pflanzen besetzt
sind, während ich nur solche Beete als Teppichbeete bezeichne, aul
welchen bestimmte Muster aus verschiedenen farbigen Pflanzen gepflanzt
sind und die mit einem gestickten Teppich Aehnlichkeit haben. Ich ver-
wende für Teppichbeete oder Gruppen, mit Ausnahme der Knollenbegonien
für hügelartige Gruppen, nur farbige Pflanzen, d. h. solche, deren Blätter
bestimmte Farben haben und deren Blüten nicht in Betracht kommen, und
mache einen Unterschied zwischen Teppichbeeten, Teppichrabatten und
Teppich-Parterres. Auf die Teppichrabatten werden strenge Muster
gepflanzt, von welchen einzelne Teile mit blühbaren Pflanzen ausgefüllt
werden, während die Teppich-Parterres an und für sich aus strengen
Mustern oder Figuren bestehen, welche aus Buxbaum gepflanzt sind
und die mit blühbaren oder nicht blühbaren Pflanzen bepflanzt werden
können, weil die Figuren durch den Buxbaum markiert sind und nicht
verloren gehen.
Diejenigen einfachen Beete, auf welchen blühbare Pflanzen wie
Knollen-Begonien, Pelargonien etc. gepflanzt sind, werden als Blumen-
Hampel, Teppichgärtnerei. 4. Aufl. 2
— ^ i8 ^
beete bezeichnet und wenn in diesem Werk von Teppichbeeten und
Blumenbeeten die Rede ist, so ist der angeführte Unterschied darunter
zu verstehen; da dasselbe jedoch ausschliesslich die Teppichgärtnerei
behandeln soll, so sind auch nur solche Figuren und Bepflanzungen auf-
genommen, welche als richtige Teppichbeete bezeichnet werden können.
Fig. 141 zeigt ein grosses Teppich-Parterre, welches eine Anzahl
Teppichbeete, Teppich ra hatten und Blumenbeete enthält. Dasselbe ist
vor meiner Wohnung ausgeführt und wird seit vielen Jahren auf ver-
schiedene Weise bepflanzt. Die Bepflanzung ist bei den in grösserem
Massstabe gezeichneten Figuren genau angegeben und hat ungeteilten
Beifall gefunden.
In der Architektur neigt man sich in neuerer Zeit wieder dem alt-
gotischen Stile zu; ein grosser Teil der neuen Schlösser oder Villen
wurde im gotischen Stile erbaut und die inneren Räume dem Baustile
entsprechend eingerichtet; der Gärtner muss sich daher mit der äusseren
Dekoration so weit als möglich dem Baustile akkommodieren und in der
Nähe solcher Wohnungen Teppichfiguren anbringen, welche dem Baustile
und der inneren Einrichtung entsprechen. Ich habe daher eine Anzahl
altdeutsche Muster entworfen und ausgeführt, welche allgemeinen Beifall
fangen, sodass ich dieselben zur Nachahmung empfehlen kann.
Ebenso sind auch die Vorteile der Terrassen nicht unbeachtet ge-
blieben; es wurden, wo es irgend die Verhältnisse gestatteten, in der Nähe
der Schlösser oder Villen Terrassen angelegt, welche als die hauptsäch-
lichsten Prunkplätze der Gärten dekoriert und bepflanzt werden müssen.
Von solchen Terrassen, sowie von allen erdenklichen und ausführbaren
Teppichbeet-Mustern, sind in dem vorliegenden Werke 146 Zeichnungen
mit genauer Angabe der Bepflanzung enthalten; alle sind von mir ent-
worfen und wiederholt ausgeführt worden, ich gebe daher der Hoßhung
wiederholt Ausdruck, dass dasselbe allen Anforderungen, welche in
neuerer Zeit an die Teppichgärtnerei, sowie überhaupt an die Dekoration
der Prunkgärten gestellt werden, vollständig entsprechen wird.
Das Anlegen und Bepflanzen der plastischen Teppichbeete.
Das Anlegen der plastischen Teppichbeete erfordert zwar viel Arbeit,
doch ist es nicht so schwierig als es den Anschein hat; man braucht dazu
keine Form, wie m der Regel angenommen wird, sondern man formt die
Beete zunächst mit dem Spaten und dann mit den Händen. Eine Haupt-
bedingung ist die Beschaffenheit der Erde, dieselbe darf nicht zu leicht
und nicht trocken sein, noch weniger darf sie frischen Dünger, Laub oder
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Stroh enthalten, weil dadurch die Hügel nicht fest genug werden, und bei
starkem Regen herabfallen. Am vorteilhaftesten ist eine reine kräftige Mist-
beeterde, welcher man einen Teil alten Gebäudelehm beifügt; dieselbe
muss einen Tag zuvor gehörig gemischt und derart angefeuchtet werden,
dass sie zwar nicht klebrig, aber bindend ist und fest zusammenhält.
Die plastischen Beete müssen einen Durchmesser von 4 — 5 m und
eine Höhe von 80 — 100 cm haben, die Höhe derselben richtet sich zumeist
nach der Grösse, d. h, nach dem Durchmesser der Beete, sie muss immer
im richtigen Verhältnis zu der Grösse derselben stehen, je grösser ein
No. 1.
Beet ist, um so höher muss der Mittelpunkt sein, und dem entsprechend
müssen auch die Hügel geformt werden. Die richtige Höhe der plastischen
Beete stellt sich am sichersten dadurch heraus, wenn man die flachen
Beete ungefähr soweit mit Erde erhöht, dass sie einer Halbkugel gleichen,
deren höchster Punkt als Mittelpunkt des Beetes dienen kann.
Wenn man die erforderliche Erde auf die Beete gebracht hat, so
bringt man zunächst die Mittelpflanze darauf, pflanzt dieselbe so tief ein,
dass der obere Rand des Kübels ungefähr 10 cm mit Erde bedeckt ist, so
dass sie ungefähr so hoch zu stehen kommt wie die Erde in der Form
einer Halbkugel war, und wenn dies geschehen, so teilt man das Beet in
8 Teile. Man steckt bei jedem Teil am äusseren Rande des Beetes, sowie
in dem inneren kleinen Kreise der MittelpHanze ein Pfählchen, zieht an
jedem Teile von oben nach unten eine Schnur, wie Fig. i zeigt, unter
welcher man alsdann die Hügel nach Fig. 2 formiert. Zunächst wird
die Erde um die Mittelpflanze festgetreten oder angedrückt, damit sie durch
den Regen nicht abgeschweift wird; worauf erst die 8 gebogenen Hügel
geformt werden, welche zuerst festgetreten und dann fc«geklopft werden
müssen. Wenn bei dieser Arbeit die Erde nicht fest genug bleibt, und
die Hügel beim Festklopfen lose werden, d. h. wenn die Erde teilweise
abfallt, so feuchtet man dieselbe solange an, bis sie fest bleibt, doch darf
dieselbe, wie schon gesagt, nicht klebrig werden, wodurch sich eine Kruste
bildet, durch welche das Bepflanzen erschwert und das Wachstum beein-
irüchtigt wird.
Wenn die Hügel nach der angeführten Weise geformt und gleich-
massig festgemacht worden, so ist ein Einfallen derselben nicht zu be-
fürchten, sie werden auch durch das Bepflanzen noch mehr befestigt und
halten den ganzen Sommer, selbst bei dem stärksten Regen aus.
Die Hügel müssen alle gleichmässig hoch und stark sein; man nimmt
daher bei der Arbeit von Zeit zu Zeit eine Wasserwage, in Ermangelung
derselben auch eine sogenannte Grundwage, und wiegt die Höhe der-
selben ab.
Nachdem alle Teile gleichmässig geformt sind und das ganze Beet
die Form erhalten hat, wie sie in den Zeichnungen von 3 bis 12 an-
geführt ist, kann sofort mit dem Bepflanzen begonnen werden. Man pflanzt
zuerst auf alle 8 Teile die Mittelreihen (Rippen) am vorteilhaftesten mit
Echeverien, alsdann den Mittelkörper, dann die einzelnen Hügel, nach
diesen den flachen Untergrund und zuletzt die Einfassung.
Das Bepflanzen muss bei jedem Teile von oben nach unten geschehen,
weil bei dieser Arbeit etwas Erde herabfällt, womit die Pflanzen, wenn
von unten mit dem Bepflanzen begonnen wird, bedeckt werden.
Das Formen und Bepflanzen eines plastischen Teppichbeetes, wie sie
in dem Vorliegenden angeführt sind, erfordert für geübte und fleissige
Arbeiter für vier Mann einen ganzen Tag, diese Arbeit und Mühe steht
aber in keinem Verhältnis zu dem Effekt, welchen ein solches Beet her-
vorbringt, es bleibt den ganzen Sommer die Hauptzierde des Gartens und
wird allgemein bewundert.
Das Anlegen und Unterhalten der Rasenplätze.
Zu einer der ersten Bedingungen für die Teppichgärtnerei gehört
unstreitig ein feiner, gut gepflegter Rasen, indem ein Teppichbeet nur
dann erst die richtige Wirkung und einen guten Eindruck hervorbringt,
wenn es auf einem feinen saftig grünen Rasen liegt. Der Rasen ist die
eigentliche Seele des Gartens, er bildet den Grundton des Gesamtbildes
und vereinigt die einzelnen Gebilde zu einem harmonischen Ganzen. Ein
Garten oder Park ohne guten Rasen ist nichts weiter als ein Gemisch von
Bäumen und Pflanzen, deren Wert verloren geht, weil die Verbindung
derselben fehlt. Dagegen gewinnt Jede Pflanze, jeder Strauch oder Baum,
sobald sie auf grünem Rasen stehen, und selbst die einfachsten Blumen
wirken angenehm, wenn sie von grünem Rasen umgeben sind. Mit einem
Wort, der Rasen hebt und belebt den ganzen Garten.
Da die Anlage und Unterhaltung grosser feiner Rasenplätze kost-
spielig ist, so will ich hier nur kleine Flächen ins Auge fassen und haupt-
Sächlich die Anlage und Unterhaltung solcher Plätze besprechen, die in
der Nähe von Schlössern, Villen und sonstigen Wohnungen liegen, oder
die für die Oeßentlichkeit bestimmt sind, besonders aber auf welche
Teppichbeete gepflanzt werden. Diesen Plätzen muss man stets mehr
Sorgfalt zuwenden, als den grossen Parkplätzen, und man sollte die Aus-
gaben für die Anlage und Unterhaltung niemals scheuen, um ihre Reize
dauernd zu erhalten. Nichts ist angenehmer als ein saftig grüner, plüsch-
artiger Rasenplatz; es ist besser eine Wohnung mit nur schönem Rasen
zu umgeben, als mit vielen Blumen und schlechtem Rasen.
Wie unangenehm berührt es nicht, wenn man vor einem Landhause
oder Schlosse grosse Rasenplätze findet, die reich mit schönen Blumen
oder Blattpflanzen besetzt sind und der Rasen aus Gänseblumen, Wege-
breit oder sonstigen Unkräutern besteht.
Nicht selten fehlt auch das richtige Verständnis, um einen feinen
Rasen zu schaffen und dauernd zu erhalten, denn es genügt durchans
nicht, dass man ein Stück Land umgräbt und es mit Grassamen besäet
sondern man muss dasselbe für einen guten Rasen vorbereiten, richtigen
Samen wählen, zur richtigen Zeit säen und anhaltend pflegen; wer diese
Regel ausser Acht lässt, der wird sich niemals eines schönen Rasens zu
erfreuen haben.
Um einen guten Rasen zu erzielen und lange zu erhalten, muss das
Land längere Zeit vor dem Besäen 50 cm tief rigolt werden; die beste
Zeit hierzu ist der Herbst, damit sich die Erde durch die Winterfeuchtigkeit
genügend setzen kann und der rohe Boden, welcher durch das Rigolen
von unten nach der Oberfläche gebracht worden ist, durch den Frost
zersetzt wird.
* Wenn der Mutterboden nicht mindestens 40 — 50 cm tief liegt, so muss
man Erde aufschütten, weil der Rasen bei einer flachen Ackerkrume zu
leicht ausbrennt. Man erzielt eher auf geringem aber tiefem Boden schönen
Rasen, als auf gutem aber flachem Boden, und es kommt mehr auf die
Tiefe als auf die Güte des Bodens an, da die meisten Grasarten auf jedem
Boden, mit Ausnahme des Sandbodens wachsen, und weil man geringen
Boden durch Düngung verbessern kann. Der beste Dünger für Rasen ist
die Gülle, Guano oder Hornmehl, sie wirken schnell und lassen sich dem
Boden überall leicht beibringen. Ich ziehe die angeführten Düngerarten
dem Stallmist vor, weil sie schneller wirken und ohne Umstände dem
Boden beigebracht werden können, und verwende seit vielen Jahren
ausschliesslich Hornmehl mit sehr gutem Erfolg. Wer jedoch im Besitz
von Stalldünger ist, namentlich Rindermist, der kann denselben ebenfalls
verwenden.
Ein grösserer Wert ist auf den Samen als auf die Düngungsart zu
legen, da von demselben, beziehungsweise von der Zusammenstellung der
^ 23 ^
Grasarten, die Schönheit und Dauer des Rasens abhängt. Ein guter
Rasen darf nur feine Gräser enthalten, die im Wuchs und in der Farbe
gleich bleiben.
In den meisten Samenhandlungen bekommt man recht gute Gras-
mischungen, man muss aber immer die feinste, die sogenannte Teppich-
mischung wählen, noch sicherer aber ist es, wenn man sich die Mischung
selbst zusammenstellt, und den Samen der einzelnen Gräser separiert kauft.
In diesem Falle ist folgende Mischung sehr zu empfehlen:
I Teil Poa nemoralis, Heinrispengras.
1 Teil Agrostis stolonifera, Fioringras.
2 Teile Lolium perenne tenue, schmalblättriges Raygras.
Das Raygras bildet im ersten Jahre einen hübschen Rasen, und
schützt zugleich die beiden feinen Grassorten; in den späteren Jahren
verliert sich das Raygras, wodurch die anderen Gräser Platz gewinnen
und sich bestocken können, sodass in den folgenden Jahren der Rasen
nur noch aus den feinen Gräsern Poa und Agrostis besteht, die im Wuchs
und in der Farbe gleich bleiben und einen filzigen plüschartigen Rasen
bilden, welcher viele Jahre aushält, d. h. wenn er richtig behandelt wird.
Zur Frhaltung desselben ist vor Allem reichliche Bewässerung und
fortwährendes Kurzhalten erforderlich; wenn diese beiden Faktoren
ausser Acht gelassen werden, so wird man niemals einen schönen Rasen
erhallen, selbst auch dann nicht wenn die feinsten Grasarten und der beste
Boden dazu verwendet werden.
Einen ausserordentlich schönen, feinen Rasen erhält man durch eine
Grasmischung wie sie bei den städtischen Anlagen in Berlin verwendet
wurde. Dieselbe wird von F. C. Heinemann in Erfurt zusammengestellt
und ist bei den neuen Anlagen vor dem Brandenburger Thor in Berlin
angewendet worden. Dieser Rasen ist bis jetzt noch von keinem anderen
übertroft'en worden. Diese Mischung kann ich aus eigener Erfahrung und
Anschauung auf das Wärmste empfehlen, sie ist die beste aller Gras-
mischungen, welche ich während meiner langjährigen Praxis erhalten habe. —
Für schattige Plätze oder für leichten Boden ist die sogenannte
Berliner Tiergartenmischung zu empfehlen.
Sobald es im Frühjahr die Witterung gestattet, wenn möglich Ende
März, müssen die Rasenplätze bestellt werden, es muss dies die erste
Arbeit im Garten sein, da spät besäete Plätze nur unter günstigen
Witterungsverhältnissen, bei anhaltender Feuchtigkeit oder durch vieles
Giessen, schön werden. Man muss daher den Grassamen säen, so lange
die Winterfeuchtigkeit noch in der Erde ist und das Land von der warmen
Frühlingssonne oder von den trockenen Winden nicht so schnell aus-
getrocknet wird. Bei der zeitigen Aussaat keimt fast jedes Korn, während
bei den späteren Saaten nur der tiefliegende Samen keimt und fast die
e» 24 ^^
Hälfte des Samens verloren geht, wenn man ihn nicht genügend feucht
halten kann. Auch darf man den Grassamen nicht dünn säen, weil man
immer auf einen Ausfall rechnen muss; ich rechne für feine Plätze pro
Quadratrute V2 Kilo Samen, für Parkflächen pro Morgen 50 Kilo.
Wie bereits erwähnt, muss das Land vor dem Besäen sorgfältig zu-
bereitet und gedüngt werden, man muss dasselbe sehr akkurat planieren
und Stück für Stück festtreten, damit später keine Vertiefungen entstehen;
ein Platz, den man mit Grassamen besäen will, muss einem gehobelten
Brett gleichen; die Kanten dürfen nicht hoch oder unregelmässig sein,
sie müssen mit der grössten Akuratesse die Wege abgrenzen und besonders
besäet werden. Man bedient sich hierzu eines spitzen Stockes und zeichnet
mit demselben die Kanten längs der Wege durch eine 2 cm tiefe Rinne,
in welche man den Samen etwas dichter als auf das übrige Land säet,
wodurch sofort eine feste Kante gebildet wird.
Wenn man die Plätze mit Gülle düngt, so muss dieselbe vor dem
Planieren darauf gebracht werden; düngt man mit Guano oder Hornmehl,
so werden diese Düngungsmittel nach dem Planieren, entweder vor oder
nach dem Säen des Grassamens, gestreut und mit dem Grassamen zu-
gleich untergebracht.
Zum Säen des Grassamens wähle man einen geübten Sämann, wenn
man nicht selbst Uebung im Säen hat, damit der Same regelmässig ver-
teilt wird, denn es ist nichts unangenehmer, als wenn die junge Saat in
Büscheln und lückenhaft erscheint und das Land nur teilweise besäet ist.
Nachdem der Samen untergebracht worden, muss das Land gewalzt
oder festgeklopft werden, weil der Samen, wenn er nicht festgedrückt
wird, schwer keimt, da die lockere Erde zu schnell austrocknet.
Sobald der Samen aufgegangen ist und das junge Gras ungefähr
7 — 8 cm hoch ist, muss es gemäht werden. Das Mähen ist von ausser-
ordentlicher Wichtigkeit und kann nicht oft genug wiederholt werden.
Wenn es irgend die Verhältnisse gestatten, so bediene man sich zum
Mähen einer Gras-Mähmaschine, da man nur durch dieses vortreffliche
Instrument einen schönen, gleichmässigen Rasen erhält und viel
Arbeitskraft erspart. Ohne Maschine bekommt man nur selten einen
schönen Rasen. Die besten Mähmaschinen sind die amerikanischen Hand-
maschinen von 16 Zoll Schnittbreite; die deutschen Maschinen, mit starken
eisernen Walzen, sind gänzlich zu verwerfen; sie müssten schon längst
nicht mehr auf den Markt gebracht werden, damit der Unkundige nicht
umsonst das Geld dafür hinauswirft.
Das Mähen muss mindestens alle Wochen wiederholt werden, denn
je öfter man mäht, um so schöner wird der Rasen! Lässt man das Gras
lang werden, so wird der Rasen dünn, die feinen Gräser werden von
den stärkeren unterdrückt und verlieren sich in kurzer Zeit, während sie
e> 25 <$
durch das häufige Mähen kräftig werden und einen filzigen Rasen bilden.
Vor Beginn des Winters muss der Rasen kurz gemäht und von Laub
oder Schmutz befreit werden, weil sonst der Rasen während des Winters
leicht ausfault.
In der Regel ist nach zwei Jahren die Kraft des Bodens erschöpft,
da der starke Graswuchs, zu welchem das öftere Mähen Veranlassung
giebt, den Boden schnell aussaugt; man muss daher demselben von Zeit
zu Zeit neue Nahrung zuführen und alle Jahre einen Dung geben, wozu
wiederum die Gülle oder Chilisalpeter am besten ist. Beide Dungstoffe
wirken ganz vorzüglich, sie dürfen aber nur bei Regenwetter oder im
zeitigen Frühjahr angewendet werden, da sie bei Trockenheit oder Hitze
mehr schaden als nützen. Am vorteilhaftesten ist die Verwendung der
Gülle im Winter, wogegen man Chilisalpeter zu Jeder Zeit, jedoch auch
nur bei Regenwetter anwenden kann. Die Wirkung des Chilisalpeters
ist so auffallend, wie bei keinem anderen Dung; der Rasen erhält schon
nach zwei Tagen eine dunkle grüne Farbe und wächst auffallend schnell.
Der Chilisalpeter muss mit der allergrössten Vorsicht und wie schon er-
wähnt bei Regenwetter angewendet werden, weil sonst der Rasen sofort
verbrennt. Ein Stückchen Chilisalpeter in der Grösse einer Haselnuss
vernichtet nach wenigen Stunden den Rasen von ca. V2 q^n» wenn er bei
trockenem Wetter angewandt wird. —
Die Koppitzer Rasenplätze, welche so vielfach bewundert werden,
werden genau nach der angeführten Weise angelegt und behandelt, sie
halten viele Jahr-e aus und geben das beste Zeugnis einer richtigen Be-
handlung.
Die Kultur der Knollen -Begonien.
Wie bereits in der Einleitung bemerkt worden ist, nehmen die
Knollen-Begonien den ersten Rang unter den Florblumen ein; sie können
auch mit Recht als die dankbarsten PHanzen, welche bis jetzt bei uns be-
kannt sind, bezeichnet werden, weil sie nicht nur vom zeitigen Frühjahr
bis in den Herbst überaus reichlich blühen, sondern sich auch für jede
Dekoration, gleichviel ob im Garten oder in den Gewächshäusern, eignen
und bei richtiger Kultur einen aussergewöhnlichen Effekt hervorbringen.
Ich nehme daher Veranlassung, bei der Bearbeitung der vierten Auf-
lage dieses Werkes die Kultur dieser dankbaren Blüher ausführlich zu
beschreiben.
Die Kultur der Knollen -Begonien ist zwar nicht schwer, doch er-
fordert die Anzucht der jungen Pflanzen besondere Sorgfalt. Sie gedeihen
am besten in einem warmen Hause bei einer Temperatur von 15—16® R.
„^ 26 <&^
und in einem Erdgemisch, welches zur Hälfte aus Heideerde und zur
Hälfte aus Lauberde besteht, dem man etwas verrotteten Kuhmist, alten
Gebäudelehm, feine Hornspäne und reichlich Wassersand beimischt. Sie
erfordern im Sommer sehr viel Wasser und öfteren Dungguss und
müssen, w^enn man sie in Töpfen kultiviert, in kurzen Zwischenräumen
immer wieder verpflanzt werden. Die Vermehrung der Knollen-Begonien
geschieht am leichtesten durch Samen, da man durch Stecklinge nicht so
grosse Massen heranziehen und zur Vermehrung nur die jungen Triebe
verwenden kann, welche unmittelbar aus der Knolle erscheinen. Die
Stecklinge, welche man später von den Trieben nimmt, bilden nur selten
Knollen.
Der Same kann von Anfang Januar bis Ende Juni ausgesäet werden;
am besten aber sind die frühesten Aussaaten, von welchen man bis Ende
Mai schöne Pflanzen erhält, die den Sommer hindurch ohne Unterlass
blühen, während die Pflanzen von den späten Aussaaten erst im nächsten
Sommer zur Blüte kommen. Wenn man jedoch im Winter mit dem
Raum beschränkt ist und die Pflanzen nicht gerade für den Sommer zur
Bepflanzung der Blumenbeete braucht, so sind die Aussaaten im Juni
auch recht vorteilhaft, weil zu dieser Zeit die meisten Gewächshäuser wenig
benutzt sind und man auch im Sommer mehr Zeit zum Pikieren der
jungen Pflanzen hat, als wie im zeitigen Frühjahr. Die Pflänzhnge von
diesen Aussaaten erreichen bis zum Herbst noch Knöllchen von der Grösse
einer Haselnuss, aus welchen man im nächsten Jahre recht kräftige
Pflanzen erhält.
Der Same wird in flache Schalen oder Kästchen auf fein gesiebte
Heideerde gesäet und mit der flachen Hand behutsam angedrückt, worauf
man ihn mit einer feinen Brause anfeuchtet und mit Glasscheiben oder
Moos so lange bedeckt hält, bis derselbe keimt. Man stellt die Samen-
schüsseln entweder in ein Vermehrungs- oder in ein Warmhaus, wo man
ihnen den wärmsten Platz einräumt und sie fortwährend feucht hält.
Nach 12 — 14 Tagen erscheinen die jungen, kaum mit dem blossen Auge
sichtbaren Pflänzchen, welche, sobald sie mit der Pinzette anzufassen sind,
pikiert werden müssen. Das Pikieren ist unbedingt notwendig, weil
dadurch die jungen Begonien zur Knollenbildung veranlasst werden,
welche ohne diese Manipulation nicht erfolgt, es muss daher so lange
wiederholt werden, bis die Pflanzen stark genug sind, um entweder einzeln
in kleine Töpfe oder in die Mistbeete in den freien Grund gepflanzt werden
zu können. Die jungen Pflanzen entwickeln sich nach dem jedesmaligen
Verpflanzen mit ausserordentlicher Schnelligkeit, weshalb dasselbe in kurzen
Zwischenräumen wiederholt werden muss, worauf ich besonders auf-
merksam mache.
Die jungen Knollen-Begonien erfordern eine gleichmässige Temperatur
von ungefähr 15 — 16^ R., massig Feuchtigkeit und reichh'ch Luft; sie sind
aber auch in ihrer Jugend leicht zu Fäulnis geneigt, weshalb man an
trüben Tagen mit dem Giessen und Spritzen vorsichtig sein muss und
auch, wenn es irgend die Witterung gestattet, das Lüften nicht versäumen
darf. Ihr gefährlichster Feind ist der Schimmel, welcher sich bei schlechter
Luft, Unsauberkeit und übermässiger Feuchtigkeit oder durch Einbringen
von frischer Erde schnell einfindet und die Pflanzen mit grosser Schnelligkeit
vernichtet.
In der Regel bringen die Knollen-Begonien bei richtiger Kuhur mit
dem fünften Blatt schon die ersten Blumen, worauf aus jedem Blattwinkel
ein Boukett Blüten erscheint, so dass nach kurzer Zeit die ganze Pflanze
über und über mit Blumen besetzt ist.
Die Knollen-Begonien erfordern von der Aussaat bis zur vollen Ent-
wickelung ihrer Blüten eine Zeit von ungefähr vier Monaten, wenn man
daher die Aussaaten Mitte Januar macht, so hat man Mitte Mai schon
kräftige blühbare Pflanzen, zu welcher Zeit sie auf die Gruppen gebracht
werden können, auf welchen sie ihre höchste Vollkommenheit erreichen
und den schönsten Schmuck der Gärten bilden.
Die richtige Kultur dieser dankbaren Pflanzen ist im allgemeinen
noch zu wenig bekannt, denn wenn auch dieselben schon in vielen Gärt-
nereien gezüchtet und zum Bepflanzen der Blumenbeete verwendet werden,
so findet man sie grösstenteils doch in einem unvollkommenen Zustande,
weil man ihre Eigenschaften und ihre Vollkommenheit, zu welcher sie bei
richtiger Kultur gelangen, nicht kennt und durch ihren reichen, anhaltenden
Blütenflor schon zufriedengestellt wird.
Die Begonien erfordern für ihr reiches Wurzelvermögen und für die
tortwährende Entwickelung so vieler Blüten auch ausscrgcwöhnlich
viel Nahrung, man kann behaupten, sie sind unersättlich und müssen
so zu sagen gemästet werden, denn sobald man ihnen nicht reichlich
Wasser und Dünger giebt, werden ihre Blumen kleiner, und ein Trocken-
haltcn von wenigen Tagen genügt, die Pflanzen um ihr schönes Ansehen
zu bringen.
Um die Knollen-Begonien zu hoher Vollkommenheit zu bringen,
schachtet man die für sie zur Aufnahme bestimmten Beete 50 cm tief aus
und füllt die Gruben mit einem Gemisch von altem Kuhmist, Heideerde,
Lauberde, etwas altem Gebäudelehm und grobem Wassersand bis 20 cm
über der Erdoberfläche voll, in welches die Pflanzen mit ihrem Ballen,
den sie gut behalten, gesetzt werden. Nach dem Einpflanzen giesst man
sie tüchtig an und bedeckt das ganze Beet 10 cm hoch mit verrottetem
Kuhmist, durch welchen die Wurzeln bei dem Giessen Nahrung erhalten
und das schnelle Austrocknen der Erde verhindert wird.
Die Begonien müssen den ganzen Sommer aussergewöhnlich viel
^ 28 ^
Wasser und /alle Woche einen Dungguss bekommen, man muss die
Begonienbeete nicht wie andere Blumenbeete giessen, sondern man muss
sie förmlich einschlämmen. Eine Gruppe von 2 m Durchmesser erfordert
bei trockenem Wetter täglich mindestens acht Kannen Wasser und alle
Woche eine Kanne Dungguss. Man kann den Knollen-Begonien niemals
zu viel Wasser und Dung geben, im Gegenteil, je mehr Nahrung sie
erhalten, um so schöner und reicher werden die Blüten, worauf ich nicht
genug aufmerksam machen kann.
Ich habe der Kultur der Knollen-Begonien seit ihrer Einführung
viel Aufmerksamkeit zugewandt, habe dieselben in unzähligen Massen
herangezogen und zu hoher Vollkommenheit gebracht, ich erachte die-
selben als die dankbarsten Pflanzen, welche bisher bekannt sind, und
kann sie Jedem Gartenfreunde nicht genug empfehlen; dieselben blühen,
wie bereits wiederholt erwähnt, vom Frühjahr bis sie der Frost zerstört,
ohne Unterlass und lohnen die für sie aufgewandte Mühe reichlich.
Zur Samengewinnung wählt man die schönsten, grossblumigen Sorten,
pflanzt sie in entsprechend grosse Töpfe, stellt sie in ein luftiges Haus,
am besten in ein Kalthaus, welches Tag und Nacht gelüftet ist, und be-
fruchtet alle weiblichen Blüten, wodurch man reichlich keimfähigen Samen
bekommt. (Ohne Befruchtung wird der Same nie keimfähig.) Das Be-
fruchten geschieht auf sehr einfache Weise: man nimmt die schönsten
männlichen Blumen, drückt die Blumenblätter derselben zurück und
berührt mit den Staubgefässen die Narben oder weiblichen Blüten, welche
sich durch ihre dreieckigen Samenkapseln leicht von den männlichen
unterscheiden. Auf diese Weise kann man mit einer einzigen männlichen
Blume eine ganze Anzahl weiblicher befruchten und erhält ohne besondere
Mühe reichlich keimfähigen Samen.
Vor Eintritt des Frostes nimmt man die Knollen heraus, schneidet
die Stengel lo — 15 cm über der Knolle ab und bewahrt diese an einem
trockenen, massig warmen Orte bei ungefähr 10 — 12® R. auf, wo sie
langsam einziehen und im Februar oder März wieder zu treiben beginnen.
Von den vielen Sorten, welche bisher gewonnen wurden, sind die
grossblumigcn, leuchtend roten und rosaroten Sorten von Begonia tuberosa
erecta superba die schönsten und dankbarsten; sie eignen sich für die
Topfkultur, wie für das freie Land vorzüglich und können nicht genug
empfohlen werden.
c^es^
nt^vürfe und Mepflanzungen.
- -»^><-
-s- 30 <s
No. 3. Ansieht.
-e» 3' ^
No. 3. Grundriss.
1. Eine i m hohe Palme, Chamaerops od. Corypha.
2. Knollen-Begonien.
3. Echeveria rosacea.
4. Alternanthera sessilis.
5. Mesembrianthemum cordifolium fol. var.
6. Eine Reihe kleine Echeverien secunda glauca.
7. Eine Reihe Alternanthera versicolor.
g. Antenaria tomentosa od. Sedum lidium aureum.
9. Eine grosse Echeveria metallica.
10. Einfassung: Echeveria secunda glauca.
Ausserordentlich effektvoll.
oder:
1. Eine Palme. ,
2. Knollen-Begonien.
3. Eine Reihe Gnaphalium lanatum.
4. Iresina Wallisi.
5. Alternanthera versicolor aurea.
6. Eine Reihe Alternanthera nana compacta aurea.
7. Eine Reihe Alternanthera metallica grandis.
8. Alternanthera nana compacta aurea.
9 fällt bei dieser Bepflanzung weg.
10 Einfassung: Echeveria metallica glauca.
Sehr effektvoll.
I — I — I — I — I — I — I — I — I — I — ^-
3
TT-
No. 4. Ansicht,
-^ 33 <^
No. 4.
1. Eine grosse Latania borbonica.
2. Knollen-Begonien.
3. Echeveria metallica glauca.
4. Eine grosse Echeveria metallica.
5. Eine Reihe Alternanthera paronychioides.
G. Ahernanthera versicolor aurea.
7. Mesembrianthemum cordifolium fol. var.
8. Alternanthera metallica grandis.
9. Alternanthera amoena spectabilis.
10. Einfassung: Echeveria secunda glauca.
Sehr effektvoll.
I I I I I I I
Hampe), Teppichgärtnerei. 4. Aufl.
Grundriss.
oder:
1. Eine grosse Yucca recu'rvata.
2. Cineraria maritima.
3. Gnaphalium lanatum.
4. Coleus Hero.
5. Mesembrianthemum cordifolium fol. var.
6. Alternanthera amoena spectabilis.
7. Alternanthera versicolor aurea.
8. Alternanthera versicolor.
9. Antenaria tomentosa.
10. Einfassung: Echeveria rosacea.
Sehr schön.
^Mtr.
No. 5. Ansicht
-— — ♦ 35 '^ -
^^^^ö»»^^,»,^
'^'^W^öi3i3.-tf'*^^'^'^
1. Eine hohe Dracaena Draco.
2. Knollen-Begonien.
3. Mesembrianthemum cordifolium fol. var.
4. Alternamhera amoena spectabilis.
5. Alternamhera paronychioides.
6. Alternamhera nana compacta aurea.
7. Eine grosse Echeveria metallica.
8. Eine Reihe Alternamhera metallica grandis.
9. Mentha gibraltarica.
10. Einfassung: Echeveria rosacea.
Sehr schön.
No. 5. Grundriss.
oder:
1. Eine hohe Yucca recurvata.
2. Knollen-Begonien.
3. Echeveria metallica glauca.
4. Alternamhera sessilis.
5. Alternamhera versicolor aurea.
6. Mesembrianthemum cordifolium fol. var.
7. Eine grosse Echeveria metallica.
8. Eine Reihe Alternamhera compacta nana aurea.
9. Sedum hyspanicum.
10. Einfassung: Alternanthera metallica grandis.
Sehr schön.
I I I I I I I
■f,--
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s> ^0 «~-
No. 6. Ansicht
-^ 37 ^^
i?^OOOO0
'^'-^^^-'^^^j^Qo.aa^^ o_/. ö ^^-
No. 6. Grundriss.
1. Eine hohe Dracaena Draco oder Yucca.
2. Echeveria metallica glauca.
3. Alternanthera amoena spectabilis.
4. Alternanthera metallica grandis.
5. Mesembrianthemum cordifolium fol. var.
6. Alternanthera nana compacta aurea.
7. Sedum hispanicum.
8. Echeveria globosa.
Sehr schön.
oder:
1. Einen hohen Chamaerops excelsa.
2. Echeveria rosacea.
3. Alternanthera sessilis.
4. Alternanthera compacta nana aurea.
5. Mesembrianthemum cordifolium fol. var.
6. Alternanthera paronychioides.
7. Antenaria tomentosa.
8. Echeveria secunda glauca.
Sehr schön.
I 1 — I — I — I — I — i-
■i — I 1 ^
Tn/
No. 7. Ansicht
-^ 39 ^^
No. 7.
1. Eine hohe Dracaena Draco.
2. Knollen-Begonien.
3. Alternanthera metallica grandis.
4. Alternanthera amoena spectabilis.
5. Gnaphalium lanatum, kurz geschnitten und
niedrig gleich einem Bande gehakt.
6. Eine grosse Echeveria metallica.
7. Eine Reihe Alternanthera metallica grandis.
8. Alternanthera paronychioides.
9. Einfassung: Sempervivum californicum.
Sehr schön.
Grundriss.
oder:
1. Eine Yucca recurvata,
2. Knollen-Begonien.
3. Mesembrianthemum cordifolium fol. var.
4. Alternanthera versicolor aurea.
5. Mesembrianthemum cordifolium fol. var.
6. Eine Echeveria metallica.
7. Eine Reihe Alternanthera versicolor.
8. Sedum lidium aureum.
9. Einfassung: Alternanthera metallica grandis.
Sehr schön.
t— -^
—^.
"tBti
No. 8. Ansicht.
-e* 41 ^
No. 8.
1. Eine hohe Dracaena Draco.
2. Knollen-Begonien.
3. Echeveria metallica glauca.
4. Alternamhera metallica grandis.
5. Alternamhera paronychioides.
6. Alternanthera amoena spectabilis.
7. Mesembrianthemum cordifolium fol. var.
8. Eine grosse Echeveria metallica.
9. Sedum lidium aureum.
10. Einfassung: Alternanthera metallica grandis.
Sehr effektvoll.
Grundriss.
oder:
1. Eine hohe Corypha australis.
2. Knollen-Begonien.
3. Echeveria globosa.
4. Mesembrianthemum cordifolium fol. var.
5. Alternanthera sessilis.
6. Alternanthera paronychioides.
7. Alternanthera compacta nana aurea.
8. Eine grosse Echeveria metallica.
9. Sedum hispanicum.
10. Einfassung: Eine Reihe Ahernanthera metal-
lica grandis.
Sehr effektvoll.
No. 9. Ansieht
-^ 43 ^
No. 9. Grundriss.
1. Eine hohe Corypha australis.
2. Knollen-Begonien.
3. Alternanthera versicolor.
4. Echeveria metallica glauca.
5. Alternanthera versicolor aurea.
6. Gnaphalium miniatum, gleich einer Schnur
gezogen.
7. Eine Reihe Alternanthera versicolor grandis.
8. Sedum lidium aureum.
9. Einfassung: Alternanthera metallica grandis.
Ausserordentlich effektvoll.
oder:
1. Eine hohe Palme.
2. Knollen-Begonien.
3. Mesembrianthemum cordifolium fol. var.
4. Echeveria metallica glauca.
5. Alternanthera sessilis.
6. Eine Reihe Sedum carneum fol. var.
7. Eine Reihe Alternanthera paronychioides.
8. Antonaria tomentosa.
9. Einfassung: Sempervivum californicum.
Sehr effektvoll.
No. 10. Ansieht.
^ 45 <s-^
No. 10. Grundriss.
1. Eine sehr starke Corypha australis.
2. Ein breiter Streifen von drei Reihen dicht zusammengepflanzten Iresine Lindeni.
3. Zu beiden Seiten dieses dunkelroten Streifen eine starke Reihe von der gold-
gelben Ahernanthera nana comp. aur.
4. Ahernanthera sessilis.
5. Eine Reihe Sedum carneum fol. van, welches die Grenze zwischen den feuer-
roten Ahernanthera sessilis und der schwarzroten Ahernanthera metallica zieht.
6. Ahernanthera metallica grandis.
7. Ahernanthera nana compacta aurea.
g. Einfassung: Echeveria metallica glauca.
Dieses Beet wurde 1890 zum erstenmal von mir gepflanzt und allgemein für das
schönste und effektvollste aller Reliefbeete gehalten.
No. 11. Ansicht
-^ 47 ^
No. 11. Grundriss.
1. Eine hohe gut belaubte Yucca.
2. Iresine Lindeni.
3. Pyrethrum in Form von Fesions gepflanzt, welche scheinbar an dem Hügel
herabhängen.
4. Eine Reihe Sedum carneum fol. var., welches die Grenze zwischen dem Hügel
und der unteren Fläche zieht.
5. Eine Reihe Alternanthera metallica grandis.
6. Eine Reihe Alternanthera nana compacta aurea welche durch ihre goldgelbe
Farbe eine scharfe Grenze zwischen den anderen Farben zieht.
7. Alternanthera paronychioidis.
8. Ein kleiner runder Kreis von Centaurea candidissima oder Cineraria maritima.
9. Einfassung: Echeveria rosacea.
Das ganze Beet ist einfach, leicht auszuführen und ausserordentlich wirkungsvoll.
— S- 48 ■s^
No. 12. Ansieht.
^ 49 ^^—
^^^r^^^^
No. 12. Grundriss.
1. Eine Corypha australis.
2. Ein Streifen grosse Echeveria rosacea.
3. Alternanthera versicolor.
4. Sedum carneum schmale Streifen.
3. Alternanthera amoena spectabilis.
6. Mesembrianthemum cordifolium fol. var.
7. Sedum hispanicum.
oder:
1. Eine ziemlich hohe Corypha australis oder
Chamaerops.
2. Echeveria, ein Streifen grosse Echev. rosacea.
3. Iresine Wallisi.
4. Ein Streifen Sedum carneum fol. var.
5. Iresine Wallisi.
6. Gnaphalium lanaium.
7. Alternanthera Reinhardi.
Dieses Beet muss mindestens 60 cm erhöht werden, damit die Wappenschilder mehr zur
Geltung kommen.
Anstatt der Wappenschilder lassen sich auch vier Sterne oder Rosetten anbringen, und ist
dieses Beet trotz der einfachen Zeichnung, sehr effektvoll.
Hampel, Teppichgärtnerei. 4. Aufl.
-^ So ^
No. 13.
I.Konturen: Sedum car-
neum fol. var.
2. Eine Yucca oder Agave.
3. Mesembrianthemum cor-
difolium fol. var.
4. Iresine Wallisi.
5. Alternanthera sessilis,
6. Einfassung: Eine Reihe
Alternanthera nana comp,
aurea.
oder:
1. Konturen: Alternanthera
compacta nana aurea.
2. Eine Agave oder Yucca.
3. Alternanthera versicolor.
4. Alternanthera versicolor
aurea.
5. Mesembrianthemum cor-
difolium fol. var.
6. Einfassung: Sempervivum
californicum.
1. Konturen :Pyrethrumpar-
thenifolium aureum.
2. Eine Yucca.
3. Iresine Wallisi.
4. Alternanthera versicolor
aurea.
5. Alternanthera metallica
grandis.
6. Alternanthera paronychi-
oides.
7. Alternanthera sessilis.
8. Alternanthera nana com-
pacta aurea.
oder:
1. Konturen: Durchweg von
Sedum carneum fol. var.
2. Eine Yucca oder Dracaene.
3. iresine Wallisi.
4. Alternanthera sessilis.
5. Mesembrianthemum cor-
difolium fol. var.
6. Alternanthera sessilis.
7. Alternanthera Reinhardt
8. Echeveria Desmetiana od.
globosa.
Sehr hübsch.
No. 14.
I i I I
^r
8Mk|.
— ^ 5^ ^
1. Konturen: Sedum car-
neum fol. var.
2. Eine 70—80 cm hohe
Yucca.
3. Alternanthera sessilis.
t. Alternanthera rosea.
. Sedum carneum fol. var.
6. Alternanthera nana com-
pacta aurea.
7. Echeveria globosa.
oder:
I und 5 Konturen von Py-
rethrura panhenifolium.
2. Eine mittelhohe Palme.
3. Iresine Wallisi.
4. Alternanthera nana com-
pacta aurea.
6. Alternanthera versicolor.
7. Einfassung: Sempervivum
californicum.
I und 6 Konturen: Sedum
carneum fol. var.
2. Eine Agave oder Dracaena
australis.
3.- Iresine Lindeni.
4. Alternanthera sessilis.
5. Alternanthera Reinhardi.
7. Eine Reihe Alternanthera
versicolor.
8. Alternanthera sessilis.
9. Einfassung: Alternanthera
nana compacta aurea.
Sehr hübsch.
oder:
I und 6 Konturen: Pyre-
thrum parthenifolium au-
reum.
2. Eine ziemlich hohe Yucca.
3. Cineraria maritima.
t. Iresine Lindeni.
. Mesembrianthemum cor-
difolium fol. var.
7. Fällt bei dieser Bepflan-
zung weg.
8. Alternanthera paronychi-
oides.
Sehr hübsch.
No. 15.
3Mtf.
\y
-^ 52 ^
No. 17.
2.
3.
6.
7-
8.
I. Konturen: Sedum carneum fol.
var.
Eine Yucca.
Mesembrianthemum cordifol.,
die vier Teile etwas erhöht.
Iresine Wallisi.
Akernanthera Reinhard!.
Alternanthera sessilis.
Eine Echeveria agavioides.
Einfassung: Echeveria Desme-
tiana.
Sehr schön.
oder:
Konturen: Sedum carneum fol.
var.
Eine Agave.
Alternanthera metallica grandis.
Alternanthera versicolor aurea.
Alternanthera amoena specta-
bilis.
Alternanthera paronychioides.
I Echeveria metallica.
Einfassung: Echeveria Schei-
deckeri.
I.
2.
3.
t
6.
i
I und 7 Konturen: sttmtlich von
Sedum carneum fol. var.
2. Eine starke Yucca.
3. Iresine Lindeni.
4. Mesembrianthemum cordifoL
fol. var.
5. Iresine Wallisi.
6. Mesembrianthemum cordifol.
fol. var.
8. Alternanthera sessilis.
9. Sedum hispanicum.
lO. I Echeveria metallica.
Einfassung: Echeveria secunda
glauca.
oder:
I und 7 Konturen: Sedum car-
neum fol. var.
2. Eine Agave.
3. Mesembrianthemum cordifoL
fol. var.
4. Iresine Wallisi.
5. Alternanthera versicolor aurea.
6. Alternanthera sessilis.
8. Alternanthera rosea.
9. Sedum lidium aureum.
Sehr hübsch.
No. 18.
I — I — \ — I — »— ^ — I — I — I — \ — h
1 nt
-^ 53 <^-
1. Konturen: Sedum car-
neum fol. var.
2. Eine Agave.
3. Alternanthera sessilis.
4« Alternanthera nana com-
pacta aurea.
5. Alternanthera versicolor.
6. Echeveria metall. glauca.
7. Sedum lidium aureum.
8. Einfassung: Alternan-
thera versicolor.
oder:
1. Konturen: Pyrethrum
parthefolium aüreum.
2. Eine Yucca.
3. Iresine Lindeni.
4. Alternanthera versicolor
aurea.
5. Alternanthera sessilis.
6. I Echeveria agavbides.
7. Alternanthera rosea.
8. Einfassung: Echeveria
globosa.
1. Konturen: Sedum car-
neum fol. var.
2. Eine Yucca.
3. Alternanthera metallica
crandis.
4. Mesembrianthemum cor-
difolium fol. var.
5. Je eine Reihe Alternan-
thera paronychioides.
6. Alternanthera versicolor.
oder:
1. Konturen: Sedum car-
neum fol. var.
2. Eine Yucca oder Agave.
3. Alternanthera sessilis.
4. Alternanthera compacta
nana aurea.
5. Eine Rdhe Alternan-
thera versicolor.
6. Alternanthera paronv-
chioides.
No. 19.
h
I I I I I
No. 20.
L
'3Mtf.
■♦ 54 ^
No. 21.
1. Agave americana.
2. Sedum carneum fol. var.
3. Alternanthera versicolor.
4. Alternanthera parony-
chioides.
5. EineEcheveriametallica.
6. Echeveria secunda
glauca, kleine Rosetten.
7. Alternanthera versicolor.
8. Antenaria tomentosa.
9. Alternanthera metallica
grandis.
oder:
1 . Eine Yucca oder Agave.
2. Konturen: Sedum car-
neum fol. var.
3. Alternanthera compacta
nana aurea.
t. Alternanthera sessilis.
. Echeveria secunda
glauca.
6. Alternanthera compacta
nana aurea.
7. Alternanthera sessilis.
8. Alternanthera parony-
chioides.
9. Alternanthera versicolor.
1. Konturen: Sedum car-
neum fol. var.
2. Eine grosse Echeveria
metallica.
3. Alternantheraversicolor.
4. Mesembrianthemum
cordifolium fol. var.
5. Alternanthera versicolor.
6. Alternanthera parony-
chioides.
oder:
1. Konturen: Pyrethrum
parthenifolium aureum.
2. Eine Yucca.
3. Iresine Wallisi.
4. Mesembrianthemum
cordifolium fol. var.
5. Iresine Lindeni.
6. Alternanthera versicolor
aurea.
No. 22
'aMif«
-♦ 55 <^-
1. Eine Agave, um-
geben von Festuca
glauca.
2. Ein Kreis Iresine
Wallisi.
3. Mesembrianthemum
cordifolium fol. var.
4. Eine Reihe Alter-
nanthera metaliica
grandis.
5. Alternanthera paro-
nychioides,
6. A^lternanthera
amoena spectabilis.
7. Alternanthera paro-
nychioides aurea.
8. Sedum hispanicum.
9. Einfassung: Alter-
nanthera metaliica
grandis.
Sehr schön.
1. Konturen: Santolina
tomentosa.
2. Eine Yucca.
3. Alternanthera
amoena spectabilis.
4. Alternanthera paro-
nychioides.
5. Mentha gibraliarica.
6. Alternanthera paro-
njrchioides.
7. Echeveria secunda
glauca.
Sehr schön.
oder:
1. Konturen: Scdum
carneum fol. var.
2. Eine Agave.
3. Alternanthera versi-
color.
4. Mesembrianthemum
cordifolium fol. var.
5. Alternanthera paro-
nychioides.
6. Sedum lidium
aureum.
7. Sempervivum cali-
fornicum.
No. 23.
No. 24.
I I I I I I
'8Mtf.
-€> sß ^
No. 25.
No. 26.
1. Eine Agave, ziemlich
gross.
2. Konturen: Sedum car-
neum fol. var.
3. Mesembriamhemum cor-
difolium fol. var.
4. Alternanthera parony-
chioides.
5. Alternanthera versicolor.
6. Alternanthera amoena
spectabilis.
7. Alternanthera amoena
spectabilis.
8 Einfassung: Echeveria
secunda glauca.
Sehr schön.
oder:
1. Eine Yucca.
2. Konturen: Sedum car-
neum fol. var.
3. Alternanthera compacta
nana aurea.
4. Alternanthera versicolor.
5. Alternanthera sessilis.
6. Alternanthera parony-
chioides.
7. Sedum lidium aureum.
8. Alternanthera metallica
grandis.
Sehr effektvoll.
1. Eine mittelhohe Yucca
oder Dracaena Draco.
2. Konturen: Sedum carn.
3. Alternanthera versicolor.
4. Alternanthera parony-
chioides.
5. Mentha gibraltarica.
6. Alternanthera versicolor.
7. Alternanthera parony-
chioides aurea.
8. Alternanthera parony-
chioides.
9. Antenaria tomentosa.
10. Sedum hispanicum.
11. Einfassung: Alternan-
thera metallica grandis.
oder :
I. Eine Yucca der Grösse des
Beetes entsprechend hoch.
// 2. Konturen: Sedum car-
neum.
3. Alternanthera sessilis.
4. Mesembrianthemum cor-
difolium fol. var.
5. Sedum lidium aureum.
6. Alternanthera Reinhard!.
7. Alternanthera sessilis.
8. Sedum lidium.
9. Sedum glaucum.
10. Sedum glaucum.
Dieses Beet ist sehr zierlich,
es muss aber mit grosser
Akkuratesse gezeichnet und
bepflanzt werden.
}■ ^- »-•-*--
^-♦— 1 -+-
— =4
3 Mir.
-^ 57 <^-
1. In der Mitte eine ziemlich hohe
Yucca gloriosa.
2. Konturen: SedumcarneumfoLvar.
3. Ahernanthera metallica grandis.
4. Mesembrianthemum cordifolium
fol. var.
5. Ahernanthera versicolor.
6. Ahernanthera amoena spectabilis.
7. Ahernanthera paronycnioides.
8. Eine grosse Echevena metallica.
9. Einfassung: Echeveria secunda
glauca.
oder:
1. Eine hohe Yucca.
2. Konturen: Pyrethrum partheni-
fohum aureum.
3. Iresine Wallisi.
t. Ahernanthera versicolor aurea.
. Ahernanthera metallica grandis.
6. Mesembrianthemum cordifolium
fol. var.
7. Ahernanthera amoena spectabilis.
8. Eine grosse Echeveria metallica.
9. Einfassung: Santolina tomentosa.
1. In der Mitte eine Dracaena
Draco, i Meter hoch, um-
geben von Coleus Hero.
2. Cineraria maritima.
3. Iresine Wallisi.
4. Pyrethrum parthenifolium
aureum.
5. Althernanthera metallica
grandis.
6. Ahernanthera parony-
chioides.
7. Eine grosse Echeveria me-
tallica glauca.
8. Althernanthera versicolor.
9. Einfassung: Ahernanthera
metallica grandis.
oder:
1. Eine grosse Yucca, um-
geben von Iresine Lindeni.
2. Pyrethrum parthenifolium
aureum.
3. Iresine Lindeni.
4. Pyrethrum parthenifolium
aureum.
5. Mesembrianthemum cordi-
folium fol. var.
6. Ahernanthera metallica
trandis.
line grosse Echeveria
metallica.
8. Echeveria secunda glauca.
9. Einfassung: Santolina to-
. mentosa.
No. 27.
No. 28.
M— ^— »— »- I > » I »— h
mxr
-^ 58 <^
No. 29.
1. In der Mitte eine grosse Yucca,
1 Meter hoch, umgeben von
Centaurea candidissima oder
Cineraria maritima.
2. Gnaphaliura lanatum, niedrig,
gleich einem schmalen Bande,
fehakt und geschnitten,
resine Wallisi.
4. Mesembrianthemum cordi-
folium fol. var.
5. Pyrethrum parthenifolium
aureum, nur eine Reihe.
6. Alternanthera amoena specta-
bilis.
7. Einfassung: Eine Reihe Alter-
nanthera paronychioides.
oder:
1. Eine grosse Yucca, umgeben
von Coleus Hero.
2. Pyrethrum parthenifolium
aureum.
3. Iresine Lindeni.
4. Alternantheraversicoloraurea.
3. Eine Reihe Alternanthera
metallica grandis.
6. Alternanthera paronychioides.
7. Einfassung :Ecne Vena rosacea.
Sehr effektvoll.
In der Mitte eine mittelgrosse
Chamaerops excelsa.
1. Konturen: Sedum carneum
fol. var.
2. Alternanthera versicolor.
3. Mesembrianthemum cordi-
folium fol. var.
4. Alternanthera sessilis.
5. Alternanthera Reinhardi.
6. Sedum lidium aureum.
7. Einfassung: EcheveriaDesme-
tiana.
Ausserordentlich schön.
oder:
In der Mitte eine Chamaerops.
1. Konturen: Sedum carneum
fol. var.
2. Iresine Wallisi.
3. Alternanthera nana corapacta
aurea.
4. Alternanthera amoena specta-
bilis.
5. Alternanthera sessilis.
6. Alternanthera nana compacta
aurea.
7. Echeveria rosacea.
Sehr schön.
No. 30.
I I I i I I I I I I I
iMtr
-^ 59 <^
No. 31.
In der Mitte eine Chamaerops oder Corypha
australis.
1. Konturen: Sedum carneum fol. var.
2. Mesembrianthemum cordifolium fol. var.
3. Alternanthera paronychioides.
4. Alternanthera sessilis.
5. Mesembrianthemum cordifolium fol. var.
6. Alternanthera sessilis.
7. Alternanthera Reinhardi.
8. I grosse Echeveria metallica.
9. Einfassung: Echeveria glauca.
Sehr schön.
oder;
In der Mitte eine Yucca.
1. Sämtliche Konturen Pyrethrum parthe-
nifolium aureum.
2. Iresine Wallisi.
3. Mesembrianthemum cordifolium fol. var.
4. Iresine Wallisi.
5. Alternanthera nana compacta aurea.
6. Iresine Wallisi.
7. Alternanthera paronychioides.
8. Echeveria metallica glauca.
9. Santolina tomentosa.
Sehr hübsch.
t I I
> I I I I 1
'äMtr.
-e> 6o ^-
No. 32.
No. 33
In der Mitte eine Yucca
oder Dracaena.
1. Sämtliche Konturen von
Sedum carneum.
2. Mesembrianthemum
cordifolium fol. var.
3. Alternanthera parony-
chioides.
4« Alternanthera versicolor.
5. Mesembrianthemum
cordifolium fol. var.
6. Alternanthera metallica
grandis.
7. Alternanthera parony-
chioides.
8. Einfassung: Alternan-
thera metallica grandis.
Sehr effektvoU.
oder:
In der Mitte eine Yucca.
1. Sämtliche Konturen
Sedum carneum.
2. Alternanthera versicolor.
3. Mesembrianthemum
cordifolium fol. var.
4. Alternanthera amoena
spectabilis.
5. Sedum hispanicum.
6. Alternanthera sessilis.
7. Sedum hispanicum.
Sehr schön.
1. Sämtliche Konturen von
Sedum carneum.
2. Mittelpunkt eine Palme
oderYucca ziemlich hoch.
3. Mesembrianthemum
cordifolium fol. var.
4. Alternanthera sessilis.
5. Alternanthera nana com-
paaa aurea.
6. Alternanthera sessilis.
7. Mesembrianthemum
cordifolium fol. var.
8. Alternanth. paronych.
9. Einfassung: Echeveria
rosacea.
Sehr schön,
oder:
1. Konturen v. Pyrethrum
parthenifolium oder Se-
dum carneum.
2. Eine Palme.
3. IresineWallisi, hoch ge-
wölbt
4. Mesembrianthemum
cordifolium fol. var.
5. Alternanthera amoena
spectabilis.
6. Iresine Lindeni.
7. Alternanthera nanacom-
pacta aurea.
8. Alternanthera sessilis.
9. Einfassung: Semper-
vivum caüfornicum.
Sehr schön.
t I I I I I I I L
z
■*5Mtr.
-♦ 6i ^
No. 34.
1. Konturen : Pyrethrum parthenifolium
aureum.
2. Eine Palme oder Yucca.
3. Iresine Lindenl.
4. Mesembrianthemum cordifolium fol var.
5. Iresine Wallisi.
6. Alternanthera paronychioides.
7. Alternanthera metallica grandis.
Sehr schön.
oder :
1. Konturen: Sedum carneum fol. var.
2. Eine Yucca.
3. Alternanthera compacta nana aurea.
4. Alternanthera paronychioides.
5. Alternanthera sessilis.
6. Sedum lidium aureum.
7. Einfassung: Alternanthera versicolor.
62 <^
I t 1 I I > I I i I 1 ^
'2
^3 Mtr.
No. 35.
1. Eine Palme oder Agave.
2. Konturen: Sedum carneum fol. var.
3. Mesembrianthemum cordifolium fol. var.
4. Alternanthera versicolor.
5. Alternanthera sessilis
6. Alternanthera rosea.
7. Alternanthera nana compacta aurea.
8. Alternanthera Reinhard!.
9. Einfassung: Echeveria rosacea.
Sehr schön.
oder:
1. In der Mitte eine Corypha australis.
2. Konturen: Gnaphalium lanatum, gleich
einem schmalen Bande gehakt u. geschnitten.
3. Iresine Wallisi.
4. Alternanthera versicolor aurea.
5. Pyrethrum parthenifolium aureum.
6. Alternanthera amoena spectabilis.
7. Mesembrianthemum cordifolium.
8. Alternanthera paronychiöides.
9. Santolina tomentosa.
— -$> 63 ^
I.
2.
3.
f.
6.
8.
I.
2.
t
In der Mitte eine ent-
sprechend hohe Yucca.
Konturen: Pyrethrum par-
thenifolium aureum.
ünaphalium lanatum.
Iresine Wallisi.
Pyrethrum parthenifolium
aureum.
Mesembrianthemum cor-
difolium fol. var.
Alternanthera amoena
spectabilis.
Einfassung: Alternanthera
metallica grandis.
Sehr effektvoll,
oder:
In der Mitte eine Yucca.
Konturen : Alternanthera
f>aronychioides aurea.
resine Wallisi.
Iresine Lindeni.
Alternanthera nana com-
f)acta aurea.
resine Lindeni.
7. Alternanthera versicolor
aurea. Um die Linie 5a
noch eine Reihe Alter-
nanthera versicolor.
8. Einfassung: Alternanthera
paronychioides aurea.
Altdeutsche Farben.
Sehr schön.
1. Konturen: Sedum car-
neum fol. var.
2. Eine Agave.
3. Alternanthera sessilis.
4. Alternanthera versicolor.
5. Ahernanthera Reinhardi.
6. Alternanthera nana com-
pacta aurea.
Alternanthera sessilis.
Eine dichte Reihe Alter-
nanth. nana comp, aurea.
Alternanthera Reinhardi.
Eine grosse Echeveria
metallica, umgeben von
Alternanthera versicolor.
Einfassung : Semper-
vivum californicum.
Sehr hübsch,
oder:
Konturen: Sedum car-
neum fol. var.
Eine mittelgrosse Yucca.
Alternanthera versicolor.
Alternanthera amoena
spectabilis.
Alternanthera paronych.
Mesembrianthemum cor-
difolium fol. var.
Alternanthera rosea.
EineReihe Altern, versic.
Sedum lidium aureum.
Iresine Wallisi.
Einfassung: Echeverien.
Sehr schön.
i
9-
10.
II.
I.
2.
3.
4-
5.
6.
7-
8.
9-
10.
II.
No. 36.
No. 37
K' l'AU'tU'r'i' HWtl
lr=-=
4i
^^
Mir.
-€> 64 ^
No. 38.
1. Konturen: Sämtlich
von Sedum carneum.
2. Eine Yucca.
3. Mesembrianthemum
cordifolium, die vier
Teile hochgewölbt.
4. Alternantherasessilis.
5. Alternanthera nana
compacta aurea.
6. Alternanthera paro-
nychioides.
7. Einfassung: Eche-
veria rosacea.
Sehr hübsch,
oder:
1. Konturen; Sedum
carneum fol. var.
2. Eine nicht zu grosse
Palme.
3. Iresine Wallisi.
4. Sedum lidium au-
reum.
5. Alternanthera Rein-
hardi.
6. Sedum hispanicum.
7. Einfassung: Eche-
veria Desmetiana.
Sehr zierlich.
Konturen : Pyrethrum
f)arthenifolium aureum.
n der Mitte eine ent-
sprechend hohe Yucca
oder Dracaena.
Cineraria maritima.
Iresine Wallisi.
Mesembrianthemum
cordifolium fol. var.
Alternanthera amoena
spectabilis.
Eine Echeveria oder
Centaurea candidissima.
Einfassung: Alternan-
thera metallica grandis.
oder:
Konturen: Sedum car-
neum fol. var.
Eine Yucca.
Alternanthera metallica
grandis.
Alternanthera sessilis.
Alternanthera nana
compacta aurea.
Alternanthera parony-
chioides.
Eine Echeveria me-
tallica.
Echeveria secunda
glauca.
No. 39.
--^ 65 <5^
t
1. In der Mine eine hohe
Palme, Yucca oder Dra-
caena.
2. Cineraria maritima.
3. Pyrethrum partheni-
folium.
Iresine Wallisi.
Pyrethrum partheni-
folium.
6. Iresine Lindeni.
7. Zwei Reihen Gnapha-
lium lanatum, niedrig
gehakt.
8. Goldblättrige Pelar-
gonien.
9. Alternanthera versico-
lor aurea.
10. Einfassung: Eine dichte
Reihe Iresine Wallisi.
In der Mitte eine Agave
oder grosse Echeveria.
1. Konturen: Sedum car-
neum fol. var.
2. Alternanthera versicolor.
3. Mesembrianthemum
cordifolium fol. var.
4. Alternanthera amoena
spectabilis.
5. Alternanthera nana
compacta aurea.
6. Alternanthera amoena
spectabilis.
7. Eine grosse Echeveria.
8. Alternanth. paronych.
9. Einfassung: Alternan-
thera metallica grandis.
oder:
1. Konturen: Sedum car-
neum fol. var.
In der Mitte eine entspre-
chend hohe Palme.
2. Mesembrianthemum
cordifolium fol. var.
3. Alternanthera sessilis.
4. Alternanthera nana
compacta aurea.
5. Alternanth. Reinhardi.
6. Alternanthera sessilis.
7. Eine Echeveria aga-
voides oder metallica.
8. Sedum hispanicum.
9. Einfassung: Semper-
vivum.
Sehr hübsch.
No. 40.
No. 4L
h-4-
1
tr-
'fMtr.
Haropel, Teppichg&rtnerei. 4. Aufl.
— ^ 66 <s^
1. Sämtliche Konturen von Sedum
carneum fol. var.
2. Eine Agave.
3. Alternanthera metallica
grandis.
4. Alternanthera paronychioides.
5. Mesembrianihemum cordi-
folium fol. var.
6. Alternanthera amoena specta-
bilis.
7. Mesembrianthemum cordi-
folium fol. var.
8. Alternanthera paronychioides.
9. Eine grosse Ecnevena, einge-
fasst mit Alternanthera versi-
cqlor.
10. Einfassung: Echeveriasecunda
glauca.
Sehr schön.
oder:
1. Konturen: Pyrethrum par-
thenifolium.
2. Eine Yucca.
3. Iresine Lindeni.
4. Alternanthera nana compacta
aurea.
5. Alternanthera versicolor.
6. Iresine Wallisi.
7. Alternanthera paronychioides.
8. Alternanthera versicolor aurea.
9. Eine grosse Echeveria metallica.
10. Einfassung: Eine Reihe Alter-
nanthera metallica grandis.
Sehr schön.
Konturen: Sedum carneum
fol. var.
Eine Corypha oder Yucca.
Iresine Wallisi.
Mesembrianthemum cordi
folium fol. var.
Alternanthera sessilis.
Alternanthera Reinhardi.
Alternanthera sessilis.
Alternanthera paronychioides.
Einfassung: Echeveria secunda
glauca.
Sehr zierlich.
oder:
Konturen: Sedum carneum
fol. var.
Eine Yucca.
Alternanthera paronychioides.
Alternanthera versicolor.
Mesembrianthemum cordi-
folium fol. var.
Alternanthera sessilis.
Alternanthera nana compacta
aurea.
Alternanthera amoena specta-
bilis.
Einfassung: Alternanthera
nana compacta aurea.
Sehr schön.
No. 43.
lutt.
^ G-j <$-
No- 44.
1. Eine entsprechend hohe Yucca.
2. Iresine Wallisi.
3. Kontur: Gnaphalium lanatum, nur eine
Reihe, niedrig gehakt und geschnitten, so-
dass es einer weissen Schnur gleicht.
4. Ein schmaler Streifen, zwei Reihen Alter-
nanthera nana compacta aurea.
5. Alternanthera amoena spectabilis.
6. Alternanthera paronychioides.
7. Einfassung: Iresine Wallisi, eine Reihe,
dicht gepflanzt und niedrig geschnitten.
oder:
Sümiliche Konturen von Sedum carneum
fol. var.
1. Eine Agave oder Dracaena.
2. Alternanthera amoena spectabilis.
3. Fällt bei dieser Beflanzung weg, weil
anstatt der Alternanthera paronychioides
aurea der weisse Streifen kommt.
4. Ein schmaler weisser Streifen Mesem-
brianthemum cordifolium fol. var.
5. Alternanthera versicolor.
6. Alternanthera paronychioides.
7. Echeveria secunda glauca.
M I I I I I I I I I (^
tr
>5M:
-€> 68 <$>-
No. 45.
1. Bunte Agave.
2. Alternanthera versicolor.
3. Mesembriamhemum cor-
difoHum fol. var.
4. Sedum carneum fol. var.
5. Althernanthera rosea.
6. Alternanthera sessilis. *
7. Iresine Wallisi.
8. Einfassung: Echeveria
Desmetiana.
Sehr hübsch.
I. Eine Yucca.
2 und 3 Konturen: Sedum
carneum fol. var.
4. Mesembriamhemum
cordifolium fol. var.
5. Alternanthera versicolor.
6. Alternanthera sessilis.
7. Alternanth. Reinhardi.
8. Alternanthera sessilis.
9. Alternanth. Reinhardi.
10. Eine grosse Echeveria.
11. Sedum lidium aureum.
12. Einfassung: Echeveria
secunda glauca.
Sehr zierlich.
No. 46.
f=t=4---f=r-t^-^H-t-4j==-=--
ta Mir.
-♦ ög <5^
No. 47.
1. Eine Yucca.
2. Sedum carneum.
3. Mesembrianthemum cordifolium fol. var.
4. Alternanthera amoena spectabilis.
5. Echeveria metallica glauca.
6. Iresine Wallisi.
7. Mesembrianthemum cordifolium fol. var.
8. Alternanthera paronychioides.
9. Sedum hispanicum.
10. Santolina tomentosa.
Sehr effektvoll.
oder:
1. Eine Yucca oder Agave.
2. Sedum carneum.
3. Alternanthera versicolor.
4. Alternanthera paronychioides.
5. Eine Echeveria metallica glauca.
6 Alternanthera sessilis.
7. Alternanthera compacta nana aurea.
8 Alternanthera versicolor.
9. Sedum lidium aureum.
10. Alternanthera metallica grandis.
Sehr schön.
I. Eine Dracaena australis.
3. Samiliche Konturen:
Sedum carneum.
3. Alternanthera versicolor.
4. Mesembrianihemum cor-
difolium fol, var.
5. Alternanthera amoena
spectabilts.
6. Alternanthera parony-
chioides.
7. Alternanthera metallka
grandis.
8. Alternanthera amoena
spectabilis.
Dieses Beet ist bei obiger
geführter flacher Beete.
oder;
1. Eine Yucca.
2. Sedum carneum toi. var.
3. Alternanthera versicolor.
4. Mesembrianihemum cor-
difolium fol. var,
5. Alternanthera versicolor.
6. Alternanthera sessilis.
7. Sedum hispanicum.
8. Alterpanthera sessilis.
9. Einfassung: Echeverien.
Sehr schön.
1. In der Mine eine ent-
sprechend hohe Dracaena.
7.. Konturen; Pyrethrum
parthenifolium.
3. Mesembrianthemum cor-
difolium fol. var.
Iresine Watlisi.
1. Alternanthera versicolor
6. Einfassung: Alternanthera
metallica grandis.
oder:
1. Eine Yucca.
2. Pyrethrum partheni-
folium.
3. Gnaphalium lanaium,
hochgepflanzt und gleich
einer Rolle gcschnmen.
4. Coleus VerschafFelii
splcndens.
5. Alternanthera parony-
chioides.
6. Alternanihcra metallica
grandis.
Schön.
■-€> 7^ ^^
I. Konturen: Pyrethrum
ffarthenifolium aureum.
n der Mitte eine ent-
sprechend hohe Yucca,
umgeben von Cineraria
maritima.
3. Iresine Wallisi.
4. Coleus Verschaffehi
splendens.
5. Ähernanthera parony-
chioides.
6. Einfassune: Eine Reihe
Iresine Wallisi, dicht ge-
pflanzt.
oder:
1. Konturen: Sedum car-
neum fol. var.
2. Eine Yucca.
3. Ähernanthera sessilis.
4. Ähernanthera versicolor
aurea.
5. Ähernanthera nana com-
pacta aurea.
6. Ähernanthera metallica
grandis. •
1. Konturen: Sedum car-
neum fol. var.
2. Eine mittelhohe Yucca.
3. Ähernanthera versicolor.
4. Ähernanthera nana com-
pacta aurea.
5. Mesembrianthemumcor-
difoUum fol. var.
6. Ähernanthera versicolor.
7. Ähernanthera nana com-
pacta aurea.
8. Ähernanthera sessilis.
9. Alternanthera parony-
chioides.
10. Einfassung: Echeveria
globosa.
Ausserordentlich schön.
No. 50.
I I M I I I I I I ,
No. 51.
-^ J2 <$-
No. 52.
1. Hohe Coleus Verschaffelti
splendens, dicht zusam-
mengenflanzt und gleich
einer Kugel oder Pyramide
geschnitten.
2. Centaurea candidissima.
3. Gnaphalium lanatum,
niedrig gehakt und gleich
einer Schnur geschnitten.
4. Iresine Wallisi.
3. Altern an thera parony-
chioides aurea.
6. Alternanthera versicolor
aurea.
7. Iresine Lindeni, dicht ge-
pflanzt und niedrig ge-
schnitten.
8. Einfassung: Alternanthera
metallica grandis.
oder:
1. Eine hohe Yucca umgeben
von Coleus Hero.
2. Pyrethrum parthenifolium.
3. Pyrethrum parthenifolium.
±. Iresine Lindeni.
i, Iresine Wallisi.
6. Mesembrianthemum cor-
difolium fol. var.
7. Pyrethrum parthenifolium
au reu m.
8. Einfassung: Alternanthera
paronychioides.
Sehr effektvoll.
1. Eine entsprechend hohe
Yucca.
2. Gnaphalium lanatum,
niedrig gehakt und gut
geschnitten.
3. Iresine Wallisi.
4. Mesembrianthemum cor-
difolium fol. var.
5. Pyrethrum parthenifolium
aureum.
6. Alternanthera parony-
chioides.
7. Einfassung: Alternanthera
metallica grandis.
oder:
1. Eine Yucca.
2. u. 5. Konturen: Sedum car-
neum fol. var.
3. Alternanthera sessilis.
4. Alternanthera nana com-
pacta aurea.
6. Alternanthera parony-
chioides.
7. Einfassung: Sempervivum
californicum.
Einfach, aber schön.
No. 53.
-^
^ 73 ^
1. Konturen: Sedum car-
neum fol. var.
2. Eine Yucca oder Dra-
caena.
3. Alternanthera nana com-
pacta aurea.
4- Alternanthera sessilis.
5. Mesembrianihemum cor-
difolium.
6. Alternanthera sessilis.
7. Alternanthera parony-
chioides.
8. Einfassung: Echeveria
rosacea.
Sehr schön.
1. Coleus Verschaffelti
splendens, hoch als Pyra-
mide.
2. Cineraria maritima oder
Centaurea candidissima.
3. Iresine Wallisi.
4. Pyrethrum partheni-
folium aureum.
5. Centaurea candidissima.
6. Alternanthera parony-
chioides.
7. Einfassung: Alternan-
thera metallica grandis.
No. 54.
No. 55.
^ 74 ^w.
No. 56.
No. 57.
1. Mittelpunkt eine Dracaena
australis.
2. Konturen: Sedum car-
neum fol. var.
3. Mesembrianthemum cor-
difolium fol. var.
4. Alternanthera sessilis.
5. Alternanthera rosea.
6. Alternanthera nana com-
pacia aurea.
7. Alternanthera versicolor.
8. Sedum lidium aureum.
9. Einfassung: Sempervivum
californicum.
Bei richtiger Ausführung
sehr schön.
oder:
1. In der Mitte eine Agave.
2. Konturen; Sedum car-
neum fol. var.
3. Alternanthera versicolor.
4. Alternanthera parony-
chioides.
5. Mesembrianthemum cor-
difolium fol. var.
6. Mentha gibraltarica.
7. Alternanthera amoena
spectabilis.
8. Sedum hispanicum.
9. Echeveriasecundaglauca.
1. Eine hohe Yucca.
2. Gnaphalium lanatum,
hoch gewölbt und gleich
6 Rollen geschnitten, welche
einen Stern bilden, der aus
der dunkelroten Iresine
hervortritt.
3. Pyrethrum parthenifol.
4. Iresine Wallisi.
5 und 7 eine Reihe Pyre-
thrum parthenifolium aur.
6. Alternanthera versicolor.
8. Alternanthera versicolor
aurea od. paronychioides.
9. Einfassung: Echeveria
rosacea.
Bei richtiger Ausführung
ausserordentlich schön.
oder:
1. Eine Yucca recurvata.
2. Iresine Lindeni.
3. Alternanthera parony-
chioides aurea.
4. Alternanthera versic. aur.
5. Alternanthera parony-
chioides aurea.
6. Iresine Lindeni.
7. Alternanthera parony-
chioides aurea.
8. Alternanthera versic. aur.
9. Alternanthera nana com-
pacta aurea.
Durch dieseZusammenstellung
wird die altdeutsche Farbe
„Altgold" hervorgebracht.
Ausserordentlich schön.
1. Koniuren: l'yrcihrum parihenifoHum aureum.
2. Eine hohe Yucca.
3. Gnaphalium lanatum, gleich wie bei Nr, 57, jedoch etwas g
4. Iresine IJndeni.
5. Mesembrianthemum cordifolium l'ol. var.
6. Alternanthera paronychioides,
7. Einfassung; Echevcria metallica glauca.
Einfach aber sehr effektvoll, 1890 zum erstenmal gepflar
. Koniuren: Sedum carneum.
, Eine Chamaerops oder Corypha.
, Iresinc Comesi.
.. Mcsembrianthemum cordifolium fol. var.
. Iresinc Wallisi.
. Ceniaurea candidissima oder Cineraria maritima.
. Alternanthera nana compacta aurea.
. Alternanthera Reinhard!.
>. Alternanthera sessilis.
'. Einfassung: Echeveria rosacea.
Neu und sehr schön.
^ 77 ^^
No. 60.
I. Eine hohe Yucca.
2 Sedum carneum.
3. Iresine Wallis!.
4. Alternanthera nana compacta aurea.
5. Alternanthera sessilis.
6. Alternanthera Reinhardi.
7. Alternanthera nana compacta aurea.
8. Alternanthera rosea.
9. Zwei Reihen: Echeveria Desmetiana.
10. Eine Echeveria agavoides.
Neu und sehr schön.
-♦ 78 <$--
No. 61.
Konturen: Pyrethrum parihenifolium.
1. Eine hohe Yucca.
2. Iresine Comesi.
3. Mesembrianthemum cordifolium fol. var.
4. Iresine Wallisi.
5. Alternanthera nana compacta aurea.
6. Einfassung: Sempervivum californicum.
Einfach aber effektvoll, neu.
-€> 79 ^^
No. 62.
1. Konturen von Sedum carneum oder Pyreihrum.
2. Eine hohe Yucca oder eine Palme, Chamaerops.
3. Iresine Lindeni. ,
4. Mesembrianthemum cordifolium fol. var.
5. Iresine Wallisi.
6. Mesembrianthemum cordifolium.
7. Alternanthera versicolor.
8. Alternanthera nana compacta aurea.
9. Eine grosse Echeveria metallica.
10. Einfassung: Sempervivum oder Echeverien.
Sehr effektvoll, neu.
^
1. Eine Dracaena australis.
2. SSmtlkhe Konturen:
Sedum carneum.
3. Aiternanthera versicolor,
4. Mesembrianthemum cor-
difolium fol. var.
5. Aiternanthera amoena
spectabilis.
6. Aiternanthera parony-
chioides.
7. Alternanihera meiallica
grandis.
8. Aiternanthera amoena
spectabilis.
Dieses Beet ist bei obiger
Bepflaniung ausserordentlich
effektvoll und gehört zu den
schönsten aller bisher aus-
geführter Hacher Beete.
oder:
1. Eine Yucca.
2. Sedum carnenm l'ol. var.
3. Aiternanthera versicolor.
4. Mesembrianihemum cor-
difolium fol. var.
5. Aiternanthera versicolor.
6. Aiternanthera sessilis.
7. Sedum hispanicum.
8- Alter/ianthera sessilis.
9. Einfassung: Echeverien.
Sehr schön.
1. In der Miite eine ent-
sprechend hohe Dracaena.
2. Konturen: Pyrethrum
parthenifolium.
3. Mesembrianihemum cor-
difolium fol. var.
4. Iresinc Wallisi.
5. Aiternanthera versicolor
aurea.
6. Einfassung: Alternanihera
metallica grandis.
oder:
1. Eine Yucca.
2. Pvrethrum panheni-
folium.
3. Gnaphalium lanaium,
hochgepflanzi und gleich
einer Rolle gcschniticn.
4. Coleus Verschatfelti
splendens.
5. Aiternanthera parony-
chioides.
6. Alternanihera metallica
grandis.
Schön.
-€> 7' ^
I. Konturen: Pyrethrum
f^arthenifolium aureum.
n der Mitte eine ent-
sprechend hohe Yucca,
umgeben von Cineraria
maritima.
3. Iresine Wallisi.
4. Coleus Verschaffelti
splendens.
5. Alternanihera parony-
chioides.
6. Einfassung: Eine Reihe
Iresine Wallisi, dicht ge-
pflanzt.
oder:
1. Konturen: Sedum car-
neum fol. var.
2. Eine Yucca.
3. Alternanthera sessilis.
4. Alternanthera versicolor
aurea.
5. Alternanthera nana com-
pacta aurea.
6. Alternanthera metallica
grandis. •
1. Konturen: Sedum car-
neum fol. var.
2. Eine mittelhohe Yucca.
3. Alternanthera versicolor.
4. Alternanthera nana com-
pacta aurea.
5. Mesembrianthemumcor-
difolium fol. var.
6. Alternanthera versicolor.
7. Alternanihera nana com-
pacta aurea.
g. Alternanthera sessilis.
9. Alternanthera parony-
chioides.
10. Einfassung: Echeveria
globosa.
Ausserordentlich schön.
No. 50.
No. 51.
I I I I I I I I t l i
=tr
ifMtr.
-<e> 82 ^—
No. 65.
1. Konturen: Sämtlich von Sedum carneum fol. var.
2. Eine schöne Palme, am besten Chamaerops, umgeben von Iresine Comesi.
3. Alteraanthera Reinhardi.
4. Alternanthera rosea.
5. Alternanthera sessilis.
6. Sedum^lidium aureum.
7. Eine Reihe von Alternanthera versicolor.
8. Einfassung: Echeveria rosacea.
Sehr schön und apart, neu.
-e» 83 <$^
No. 66.
1. Konturen: Sämtlich von Sedum carneum.
2. Eine Palme umgeben von Iresine Lindeni.
3. Mesembrianthemum cordifolium fol. var.
4. Iresine Wallisi.
5. Alternanthera sessilis.
6. Alternanthera Reinhardi.
7. Alternanthera paronychioides.
8. Alternanthera nana compacta aurea.
9. Einfassung: Echeveria Desmetiana.
Sehr zierlich, neu.
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-♦ 84 <^
No. 67.
1. Eine Fontiine, in Ermangelung auch eine
Figur oder Vase.
2. Iresine Comesi.
3. Cineraria maritima.
4. Iresine Wallisi.
5. Pyrethrum parthenifolium aureum.
6. Alternanthera versicolor aurea.
7. Pyrethrum parthenifolium.
8. Iresine Lindeni.
9. Einfassung: Festucaglauca oder Pyrethrum
parthenifolium.
Ausserordentlich wirkungsvoll.
oder:
2. Knollen-Begonien.
3. Eine Reihe Gnaphalium lanatum, nieder-
gehakt und gleich einer Schnur geschnitten.
4 Iresine Comesi.
3. Gnaphalium wie 3.
6. Alternanthera nana compacta aurea.
7. Wie 3 und 5.
8. Alternanthera sessilis.
9. Einfassung: Pyrethrum parthenifolium
aureum.
Sehr effektvoll.
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-<^ 85 ^
1. Eine Figur oder eine sehr hohe Dracaena
oder Yucca, umgeben von Coleus Ver-
schaffelti.
2. Gnaphalium lanatum.
3. Eine Reihe Iresine Lindeni.
4. Coleus Verschaffelti.
5. Iresine Wallisi.
6. Alternanthera versicolor aurea.
7. Pyrethrum parthenifolium aureum.
8. Alternanthera amoena spectabilis.
9. Alternanthera paronychioides.
10. Einfassung: Iresine Wallisi.
oder:
1. Eine hohe Palme, umgeben von Knollen-
ßegonien.
2 u. 3 ein breiter Streifen Cineraria maritima.
4. Iresine Comesi.
5. Alternanthera versicolor aurea.
6. Iresine Wallisi.
7. Eine Reihe Pyrethrum.
8. Alternanthera nana compacta aurea.
9. Alternanthera amoena spectabilis.
10. Einfassung : Pyrethrum parthenifolium
aureum.
Das Beet muss infolge seiner Grösse sehr hoch
gewölbt werden und bringt durch die angeführte
Bepfianzung einen herrlichen Kontrast hervor.
-^ 86 ^ —
No. 69.
1. Eine dekorierte Vase, eine Figur oder
grosse Palme.
2. Konturen: Pyrethrum parthenifolium
aureum.
3. Iresine Wallisi.
4. Coleus Hero.
5. Eine bunte Agave.
6. Coleus Verschaffelti.
7. Gnaphalium lanatum.
8. Einfassung: Pyrethrum parthenifolium.
9. Buntblättrige Pelargonien.
10. Einfassung: Iresine Wallisi.
oder:
1. Eine grosse hohe Vase oder eine Figur, in
Ermangelung auch eine hohe Palme oder
Yucca, umgeben mit Knollen-Begonien.
2. Pyrethrum parthenifolium aureum.
3. Iresine Comesi.
4. Iresine Lindeni.
5. Ein Kreis von Ctntaurea candidissima oder
Cineraria maritima.
6. Iresine Wallisi.
7. Gnaphalium lanatum, gleich einem Band
geformt und geschnitten.
8. Pyrethrum parthenifolium aureum.
9. Knollen-Begonien.
Sehr effektvoll.
-<e> 87 <^
No. 70.
1. Eine hohe Yucca oder Dracaena Draco.
2. Sämtliche Konturen Sedum carneum.
3. Alternanthera versicolor.
4. Mesembrianthemum cordifolium fol. var.
5. Alternanthera nana compacta aurea.
6. Alternanthera sessilis.
7. Alternanthera paronychioides.
8. Sedum hispanicum oder Antenaria tomentosa.
9. Einfassung: Echeveria secunda glauca.
Sehr schön.
— ♦ 78 <$-
No. 61.
Konturen: Pyrethrum parihenifolium.
1. Eine hohe Yucca.
2. Iresine Comesi.
3. Mesembrianthemum cdVdifolium fol. var.
4. Iresine Wallisi.
5. Alternanthera nana compacta aurea.
6. Einfassung: Sempervivum californicum.
Einfach aber effektvoll, neu.
-^ 79 <^-
No. 62.
1. Konturen von Sedum carneum oder Pyreihrum.
2. Eine hohe Yucca oder eine Palme, Chamaerops.
3. Iresine Lindeni. ,
4. Mesembrianthemum cordifolium fol. var.
5. Iresine Wallisi.
6. Mesembrianthemum coi*difolium.
7. Alternanthera versicolor.
8. Ahernanthera nana compacta aurea.
9. Eine grosse Echeveria metallica.
10. Einfassung: Sempervivum oder Echeverien.
Sehr effektvoll, neu.
-^ go ^
~ d
No. 73.
1. Gefüllte Rosa-Pelargonien.
2. Konturen: Pyrethrum parthenifolium
aureum.
3. Lobelia „Kaiser Wilhelm" oder Ageratum.
4. Ein Streifen Iresine Lindeni.
5. Gnaphalium lanatum.
6. Iresine Wallisi.
7. Altemanthera paronychioides.
8. Einfassung: Pyrethrum parthenifolium
aureum.
oder:
1 . Eine hohe Dracaena oder Yucca, umgeben
von Iresine Wallisi.
2. Eine Reihe Sedum carneum fol. var.
3. Altemanthera sessilis.
4. Altemanthera nana compacta aurca.
5. Sedum carneum fol. var.
6. Altemanthera versicolor.
7. Sedum hispanicum.
8. Altemanthera metallica grandis.
10
.^YtU.
^
-^ 9* ^
No. 74.
Zeigt eine Teppichlyra, welche an einem, zu der ganzen Figur geeigneten Platze angelegt
war und viel Beifall gefunden hat.
1. Gnaphalium lanatum, mittlere Rippe gleich einer Schnur geschnitten.
2. Iresine Wallisi.
3. Alternanthera nana compacta aurea.
4. Der Raum zwischen Beet und Rasen mit rotem Ziegelmehl.
5. Sedum carneum fol. var.
6. Alternanthera versicolor, je eine schmale Reihe, welche die Saiten der Lyra vorstellen
sollen und gut geschnitten werden müssen.
7. Rasen.
-♦ 9^ ♦-
No. 78.
No. 79.
-^ 93 <$>-
No. 75.
Für dieses Beet ist in der Mitte keine Solitärpflanze erforderlich.
5. Alternanthera versicolor aurea.
6. Pyrethrum parthenifolium aureum.
7. Ageratum „Kind von Dresden".
1. Pyrethrum parthenifolium.
2. Coleus Verschaffelti.splendens.
3. Gnaphalium lanatum.
4. Alternanthera sessilis.
Die Teile 2 und 3 werden hoch gewölbt und sehr akkurat geschnitten; die weissen und roten
Farben wechseln fortwährend mit einander ab, und stellen immer ein Licht- und Schattenbild
dar. Bei richtiger Ausführung und guter Haltung aussergewöhnlich schön.
1. Konturen: Pyrethrum parthenifolium
aureum.
2. Lobelia Andrew Holmes.
No. 76.
oder:
1. Konturen: Gnaphalium lanatum.
2. Iresine Wallisi,
3. Coleus Hero.
3. Gelbblättrige Pelargonien oder Iresinen.
Dieses kleine Eckstück eignet sich am besten in die Ecke eines regelmässigen Quadrats, in
dessen Mitte sich eine Gruppe befindet.
No. 77.
oder:
1. Echeveria globosa.
2. Alternanthera versicolor.
3. Konturen: Sedum carneum.
4. Alternanthera amoena spectabilis.
5. Alternanthera paronychioides, oder Rasen.
falls ein grösserer Massstab erforderlich wird:
1. Pyrethrum parthenifolium.
2. Ageratum Cannes Dwarf.
3. Gnaphalium lanatum.
4. Iresine Wallisi.
5. Alternanthera nana compacta aurea, oder
Rasen.
No,
1. Konturen: Pyrethrum parthenifolium
aureum.
2. Iresine Wallisi.
78.
oder:
1. Echeveria secunda glauca.
2. Alternanthera amoena spectabilis.
No. 79.
oder:
1. Konturen : von Buchsbaum oder Pyre- i. Pyrethrum parthenifolium aureum.
thrum parthenifolium. 2. Iresine Wallisi.
2. Ageratum „Kind von Dresden''. 3. Alternanthera versicolor aurea.
3. ßuntblättrige Pelargonium.
Die No. 76 bis inkl. 79 sind nur als Eckstücke in Quadraten zu verwenden und bringen nur
dann einen Effekt hervor, wenn sie ausser dem MiitelstUck je nach der Grösse des Platzes
in allen vier Ecken egal angebracht werden können.
— ^ 95 ^^
1. Die ganze Figur aus Buchsbaum.
2. Weissblättrige Pelargonien.
3. Iresine Wallisi.
4. Gelbblättrige Pelargonien.
5. Alternanthera amoena spectabilis.
No. 80.
oder:
1. Sämtliche Konturen: Pyreihrum partheni-
folium.
2. Iresine Lindeni.
3. Alternanthera amoena spectabilis.
4. Iresine Wallisi.
5. Alternanthera versicolor aurea.
No. 81.
1. Buchsbaum oder Pyrethrum parthenifolium.
2. Iresine Wallisi.
3. Gnaphalium lanatum, eine Reihe als Blattrippen, niedrig gehakt und geschnitten.
4. Weissblättrige Pelargonien, eingefasst mit:
5. einer Reihe Iresine Lindeni.
6. Coleus Verschaffelti splendens, eingefasst mit:
7. einer Reihe Pyreihrum parthenifolium aureum.
1. Sämtliche Konturen aus Buchsbaum.
2. Niedrige, rotblUhende Pelargonien.
3. Weissblättrige Pelargonien.
4. Alternanthera paronychioides.
No. 82.
oder:
1. Pyrethrum parthenifolium aureum.
2. Iresine Wallisi.
3. Mesembrianthemum cordifolium fol. var.
4. Alternanthera amoena spectabilis.
No. 83.
1. Konturen, Buchsbaum oder Pyrethrum parthenifolium aureum.
2. Eine Reihe gleich einer Rippe, Gnaphalium lanatum, niedrig gehakt und gut geschnitten.
3. Iresine Wallisi.
4. Pyrethrum parthenifolium aureum.
5. Alternanthera amoena spectabilis.
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No. 84.
1. Die ganze Figur von Buchsbaum.
2. Weissblättrige Pelargonien, am schönsten die alte, leider ver-
nachlässigte Manglesi.
3. Eine Reihe Gnaphalium lanatum.
4. Iresine Lindeni und zu beiden Seiten zwischen dem ßuchsbaum
und den Iresinen eine Reihe Pyrethrum oder Alternanthera nana
compacta aurea.
5. Bronzefarbige Pelargonien.
6. Ageratum „Kind von Dresden'' zu beiden Seiten desselben dicht
an dem ßuchsbaum eine Reihe Pyrethrum parthenifolium.
7. Weissbunie Pelargonien.
Sehr schön.
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No. 90.
1. Coleus Hero.
2. Eine Reihe Cineraria
maritima.
3. Gnaphalium lanatum,
ganz niedrig gehakt
und kurz geschnitten.
4. Iresine Wallisi.
5. Eine Reihe Alternant
nana compacca aurea.
6. Alternanthera amoena
spectabilis.
7. Mesembrianthemum
cordifolium fol. var.
8. Antenaria tomentosa.
<> Einfass.: Buchsbaum
od. Echeveriaglobosa.
No 95. '
I. Knollen- Begonien.
\ 2. Pyrethrum partheni- '
! folium aureum. •
i 3. Weissblättrige Pelar-
I gonien.
4. Eine dichte Reihe \
Iresine Wallisi.
5. Lobelia Andrew Hol-
mes oder Kaiser
Wilhelm.
6. Alternanthera parony- j
chioides.
' 7. Ein Fassung lEcheveria I
flobosa oder Buchs
aum.
No. 91.
r Konturen iSedumcar-
neum fol. var.
2. Alternanthera amoena
spectabilis.
3. Mesembrianthemum
cordifolium fol. var.
4. Festuca glauca,
5. Alternanthera versi-
color.
f). Sedum hispanicum.
7. Einfassung lEchevcria
secunda glauca.
No. 92.
1. Gelbbläitrige Pelar-
gonien.
2. Iresine Wallisi.
3. Pyrethrum partheni-
fulium aureum.
4. Alternanthera nana
compacta aurea.
3. Lobelia Kais.Wilhelm.
6. Eine Reihe Iresine
Wallisi, niedrig ge
schnitten.
7. Mentha gibraltarica.
No 93.
1. Knollen- Begonien.
2. Pyrethrum partheni
folium aureum.
3. Ageratum Malvery
Beauty.
4. Alternanthera parony-
chioides aurea.
5. Echeveria globosa.
6. Sedum hispanicum.
7. Einfassung: Echeve-
rien oder ßuchsbaum.
No. 94.
1. Pelargonien, gefüllt
rotblUhend.
2. Konturen iBuchsbaum
oder Pyrethrum par-
ihenifofium aureum.
3. Iresine Wallisi.
4. Ageratum Cannes
dwarf.
5. Mesembrianthemum
cordifolium fol. var.
No. 97.
1. Rotgeflillte Pelar-
gonien.
2. Gnaphalium lanatum.
3. Coleus VerschafTelti.
4. Mesembrianthemum
cordifolium fol. var.
5. Einfassung: Buchs-
baum.
No. 100.
1. Knollen-Begonien.
2. Pyrethrum partheni-
folium aureum.
3. Alternanthera versi-
color .
4. Alternanthera paro-
nvchioides aurea.
5. Alternanthera amoena
spectabilis.
(k Ageratum.
7. Sedum hispanicum.
8. Einfassung: Festuca
glauca oder Buchs
bäum.
No. 96.
1. Konturen: Pyrethrum ;
parthenifol. aureum.
2. Gefüllte Rosa Pelar-
gonien.
3. Ageratum.
4. Alternanthera parony-
chioides.
5. Einfassung: Echeve-
rien oder Buchsbaum.
No. 98.
!. Knollen-Bejgonien.
2. WeissblUttnge Pelar-
gonien.
3. Lobelia Kais.Wilhelm.
4. Alternanthera nana
I compacta aurea.
, 5. Alternanthera amoena
spectabilis.
6. Festuca glauca.
7. Alternanthera versi-
color.
No. 99.
1. Eine Agave.
2. Sed. carneum fol. var.
3. Mesembrianthemum '
cordifolium fol. var.
4. Alternanthera amoena
spectabilis. ,
5. Agerat. Cannes dwarf. ]
6. Alternanth.paronychi-
oides aurea, i Reihe.
7. Festuca glauca.
8. Alternanthera amoena
spectabilis.
No. 103.
1. Konturen: Echeveria
secunda glauca.
2. Lobelia Andrew Hol-
mes.
3. Alternanthera amoena
spectabilis.
4. Alternanthera versi-
color.
5. Sedum hispanicum.
No. 104.
1. Knollen- Begonien.
2. Mesembrianthemum
cordifolium fol. var.
3. Festuca glauca.
4. Alternanthera versi-
color.
5. Ageratum Cannes
dwarf.
No. 105.
1. Knollen-Begonien.
2. Pyrethrum partheni -
folium aureum.
3. GelbblUltrige Pelar-
conien.
4. Lobelia oder Agera-
tum.
5. Einfassung: Santolina
tomentosa.
No. 101.
1. Gefüllte Pelargonien.
2. Pyrethrum partheni-
folium aureum.
3. Iresine Wallisi.
4. Mesembrianthemum
cordifolium fol. var.
5. Lobelia Kaiser
Wilhelm.
(). Einfassung: Alternan-
thera paronychioides
aurea oder Buchs-
baum.
No. 102.
1. Ageratum.
2. Alternanthera paro-
nychioides aurea.
3. Konturen: Sedum car-
neum.
4. Alternanthera versi-
color.
?. Lobelia Kaiser Wil-
helm,
ö. Antenaria tomentosa.
No. 106.
1. Pelargon., rotgefüllt.
2. Lobelia Kaiser Wil-
helm oder Ageratum
Cannes dwarf.
3. Echeveria secunda
glauca.
4. Alternanthera amoena
spectabilis.
3. Alternanthera paro
nychioides aurea.
fj. Einfassung: Festuca
glauca.
No. 107.
1. Eine gelbe Agave.
2. Ageratum.
3. Mesembrianthemum
cordifolium fol. var.
4. Alternanthera amoena.
spectabilis.
5. Alternanthera paro-
nychioides.
No. 108-
1. Gelbbl. Pelargonien.
2. Lobelia Kais.Wilhelm.
3. Konturen: Echeveria
globosa.
4. Ähernanthera paro-
nychioides aurea.
3. Lobelia compacta
nana alba,
ö. Echev.secundaglauca.
7. Einfassung: Alternant.
metallica grandis.
I.
2.
3.
t
6.
No. 109.
Knollen-Begonien.
Einfassung um die
Begonien: Pyrethrum
fiarthenifol. aureum.
resine Wallisi.
Echeveria rosacea.
Eine grosse Echeveria
metallica.
Alternanthera paro-
nychioides.
Sedum hispanicum.
-^ 104 ^
i2
No. 112.
g
m
<*— I
CM-
No. 110.
No. 111.
-^.
^ 105 ^
No. 110.
1. Sämtliche Konturen: Sedum carneum fol. var.
2. Zwischen den Konturen eine Reihe Alternanthera metallica grandis.
3. Iresine Wallisi.
4. Alternanthera amoena spectabilis.
5. Gelbblättrige Pelargonien.
6. Alternanthera paronychioides.
Sehr schön.
No. 111.
1. Konturen: Pyrethrum parthenifolium aureum.
2. Zwischen die Konturen eine Reihe Iresine Lindeni.
3. Weissblättrige Pelargonien.
4. Ageratum.
5. Echeveria secunda glauca.
6. Alternanthera versicolor.
7. Alternanthera amoena spectabilis.
No. 112.
Zeigt eine Rabatte, welche in gebogener Form durch folgende zwar sehr einfache ßepflanzung
einen herrlichen Anblick gewährte und viel Beifall gefunden hat. Dieselbe ist zu beiden
Seiten mit Buchsbaum eingefasst.
1. ßuchsbaum.
2. Konturen: Sedum carneum fol. var.
3. Iresine Wallisi.
4. Alternanthera paronychioides.
5. Je eine Reihe Alternanthera nana compacta aurea.
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No. HO.
1. Sämtliche Konturen: Sedum carneum fol. var.
2. Zwischen den Konturen eine Reihe Alternanthera metallica grandis.
3. Iresine Wallisi.
4. Alternanthera amoena spectabilis.
5. Gelbblättrige Pelargonien.
6. Alternanthera paronychioides.
Sehr schön.
No. 111.
1. Konturen: Pyrethrum parthenifolium aureum,
2. Zwischen die Konturen eine Reihe Iresine Lindeni.
3. Weissblättrige Pelargonien.
4. Ageratum.
5. Echeveria secunda glauca.
6. Alternanthera versicolor.
7. Alternanthera amoena spectabilis.
No. 112.
Zeigt eine Rabatte, welche in gebogener Form durch folgende zwar sehr einfache ßepflanzung
einen herrlichen Anblick gewährte und viel Beifall gefunden hat. Dieselbe ist zu beiden
Seiten mit Buchsbaum eingefasst
1. Buchsbaum.
2. Konturen: Sedum carneum fol. var.
3. Iresine Wallisi.
4. Alternanthera paronychioides.
5. Je eine Reihe Alternanthera nana compacta aurea.
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No. 113.
1. Sämtliche Konturen: Sedum carneum fol. var.
2. Eine Reihe Ahernanthcra metallica grandis.
3. Knollen-Begonien.
4. Gelb- oder weissblättrige Pelargonien.
5. Eine grosse Echeveria metallica.
6. Alternanthera versicolor.
7. Alternanthera paronychiodcs.
No. 114.
1. Sämtliche Konturen: Pyrethrum parthenifolium
2. Ageratum Malvery ßeauty.
3. Alternanthera amoena spectabilis.
4. Alternanthera paronychioides.
5. Einfassung: Buchsbaum.
Sehr schön.
No. 115.
1. Sämtliche Konturen: Pyrethrum parthenifolium.
2. Centaurea candidissima oder Cineraria maritima.
3. Iresine Wallisi oder Lindeni.
4. Alternanthera amoena spectabilis.
Beide Rabatten in gebogener Form.
Sehr schön.
No. 118.
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No. 116.
I. Sämtliche Konturen: Sedum carneum fol. var.
2 Alternanthera versicolor.
3. Eine grosse Echeveria metallica, umgeben von Alternanthera amoena spectabilis.
4. Mesembrianthemum cordifolium fol. var.
5. Alternanthera paronychioides.
No. 117.
1. Sedum carneum fol. var.
2. Alternanthera paronychioides aurea.
3. Alternanthera versicolor.
4. Alternanthera paronychioides.
5. Sedum hispanicum.
No. 118,
1. Sämtliche Konturen: Sedum carneum fol. var.
2. Alternanthera paronychioides.
3. Alternanthera versicolor.
4. Eine Echeveria metallica glauca.
5. Zerkleinerte Ziegelstücke.
6. Eine Reihe Iresine Lindeni.
7. Eine Reihe Pyrethrum parthenifolium aureum.
Sehr schön.
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No. 119.
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No. 119.
1. Sämtliche Konturen: Sedum carneum fol. var.
2. Mesembrianthemum cordifolium fol. var.
3. Knollen-Begonien.
4. Bunte Pelargonien.
5. Eine Yucca, umgeben von Alternanthera paronychioides aurea.
6. Alternanthera sessilis.
No. 120.
1. Sämtliche Konturen: Sedum carneum fol. var.
2. Alternanthera versicolor.
3. Alternanthera sessilis.
4. Alternanthera paronychioides.
5. Eine grosse Echeveria metallica.
6. Eine Reihe Alternanthera metallica grandis,
umgeben von Mesembrianthemum cordifolium fol. var.
Sehr schön.
No. 121.
1. Konturen: Sedum carneum fol. var.
2. Mesembrianthemum cordifolium fol. var.
3. Alternanthera sessilis.
4. Eine grosse Echeveria metallica oder Yucca.
5. Alternanthera paronychioides aurea.
6. Echeveria secunda glauca.
7. Einfassung: Alternanthera metallica grandis.
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No. 122.
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No. 124.
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No. 122.
1. Konturen: Sedum carneum fol. van
2. Alternanthera sessilis.
3. Die schmalen Zwischenräume zwischen den doppehen Konturen Alternanthera versicolor.
4. Eine Agave oder Echeveria metallica, umgeben mit Mesembrianthemum cordifolium fol. var.
5. Alternanthera paronychioides.
6. Einfassung: Echeveria glauca oder in Ermangelung derselben Alternanthera metallica grandis.
Sehr schön.
No. 123.
1. Sämtliche Konturen: Pyrethrum parthenifolium.
2. Iresine Wallisi.
3. Iresine Lindeni.
4. Alternanthera paronychioides.
5. Alternanthera sessilis.
6. Mesembrianthemum cordifolium fol. var.
7. Einfassung: Alternanthera metallica grandis.
Sehr schön.
No. 124.
1. Konturen: Sedum carneum fol. var.
2. Mesembrianthemum cordifolium oder Alternanthera versicolor.
3. Alternanthera sessilis.
4. Alternanthera versicolor.
5. Eine grosse Echeveria metallica, umgeben von Alternanthera versicolor.
6. Alternanthera paronychioides.
7. Einfassung: Eine Reihe Alternanthera metallica grandis.
Sehr schön.
Hampel, Tcppichgärtnerei. 4. Aufl. 8
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No. 126.
1. In der Mitte eine Vase oder eine Statue, umgeben von rotblumigen Pelargonien.
2. Gelbblättrige Pelargonien.
3. KnoJlen-Begonien.
4. In der Mitte durch die Figur ein Streifen von Pelargonium Mad. Sallerey.
5. Iresine Wallisi.
6. Alternanthera nana compacta aurea, nur eine Reihe.
7. Die schmale Rabatte Ageratum Cannes dwarf.
Sehr effektvoll!
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Zei^t ein Teppich parterre mit altdeutschem Muster, welches auf einer Terrasse angelegt ist
und folgende rmaassen bepflanzt wurde;
Die ganze Figtir aus Buchsbaum, an dessen äusseren Seiten der Rasen la cm breit ausge-
stochen und anstatt dessen ein roter Streifen von dunklem Ziegelmehl angebracht ist.
1. Ein Streifen weissblaitrige Pelargonien.
2. Ein dichter Streifen Iresine Wallis!, etwas niedriger als erstere gehalten.
3. Eine Reihe Pyrethrum parihenifolium.
4. Knollen-Begonien in leuchtend roten, grossblumigen Sorten.
5. Die ganze Rabatte von Ageraium Malvery Beauty.
Dieses Parterre ist in der That sehr effektvoll; die lebhaften Farben auf der inneren
Figur, sowie auf den vier Gruppen 4, bilden einen wunderbaren Kontrast zu der matten blauen
äusseren Rabatte, welche immer r
t einer matten Farbe besetzt werden muss.
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No. 128.
Die obige Figur zeigt ein Teppichbeet, welches gelegentlich eines Sojährigen Jubiläums
gepflanzt wurde.
Wenn ein Teppichbeet als Symbol eines Jubiläums gepflanzt wird, so muss es vor
allem das Jubiläum charakterisieren. Es muss daher zunächst die Zahl 5o enthalten, welche
von einem Kranz (Lorbeerkranz) umgeben ist. Da nun ein Sojähriges Jubiläum ein „goldenes"
genannt wird, so muss die Zahl sowie der Kranz aus Pflanzen bestehen, welche das Gold
repräsentieren, was auf folgende Weise am vorteilhaftesten geschieht.
Die Zahl 5o sowie der Kranz (i) wird durch die goldgelbe Alternanthera nana com-
pacta aurea hergestellt, während der übrige Raum 2 mit der karmoisinroten Altern, amoena
spectabilis, am besten aber mit Alternanthera sessilis ausgefüllt wird. Beide Pflanzen bleiben
im Wuchs ziemlich gleich und kontrastieren angenehm. Um aber die ganze Fläche etwas
zu unterbrechen, ist zu Anfang wie zu Ende des Kranzes 3 eine gelbbunte Agave und zwischen
jedes Blatt des Kranzes 4 je eine grosse Echeveria metallica glauca zu pflanzen, während das
ganze Beet 5 mit der rosettenartigen Echeveria rosacea oder globosa einzufassen ist.
Diese Zeichnung lässt sich auch gelegentlich eines 25jährigen Jubiläums anwenden und
würde in diesem Falle anstatt der 50 eine 25 zu pflanzen sein, welche gleich dem Kranz aus
silberweissen Pflanzen, am besten Sedum carneum fol. var. zu pflanzen wäre.
Am vorteilhaftesten würde dieses Beet wirken, wenn es an eine Berglehne gepflanzt
werden könnte, andernfalls aber muss es wenigstens 20—25 cm über dem Rasen erhöht sein.
Selbstverständlich ist eine sorgfältige Pflege, namentlich ein häufiges Schneiden unerlässlich,
weil sonst die Zeichnung leicht verloren geht.
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No. 129,
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No. 129.
Stellt ein kleines ßurggärtchcn vor, welches dicht an dem Koppitzer Schloss angelegt ist und
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ungeteilten Beifall fand.
1. Ein monumentaler Brunnen (Nürnberger Gänsemännchen).
2. Iresine Wallisi.
3. Pyrethrum parthenifolium aureum.
4. Eine Reihe Gnaphalium lanatum.
5. Ein Streifen zerschlagener QuarzstUcke, die äussere Rabatte a aus Buchsbaum.
6. Ageratum Cannes dwarf.
7. Einfassung um das Ageratum, zwischen demselben und dem Buchsbaum: Pyrethrum par-
thenifolium aureum.
8. Ein schmaler Streifen zwischen Buchsbaum und Rasen von zerkleinerten Ziegelstückchen
9. Weissblättrige Pelargonien.
Gehört zu den schönsten Parterres des Koppitzer Gartens.
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No. 131.
Stellt ein grösseres Quadrat dar, welches im gegebenen Falle zu einem Teppich- oder
Blumen-Parterre eingerichtet werden soll und durch seine Figur, sowie die angeführte
ßepflanzung, ein recht gefälliges Ansehen erhalten würde.
1. Knollen-Begonien.
2. Eine Reihe Cineraria maritima oder weiss-
blättrige Pelargonien Mad. Sallerey.
3. Iresine Lindeni.
4. Alternanthera versicolor aurea.
5. Alternanthera amoena spectabilis.
6. Eine Reihe Pyrethrum parthenifolium
aureum.
7. Konturen: ßuchsbaum.
oder:
1. Roiblühende Pelargonien.
2. Eine Reihe Pyrethrum parthenifolium,
3. Ageratum, „Kind von Dresden."
4. Weissblättrige blühbare Pelargonien.
5. Lobelia, „Schwabenmädchen.''
6. Pyrethrum parthenifolium aureum.
7. Buchsbaum.
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No. 132.
1. Die ganze Figur aus Buchsbaum.
2. Gelbbunte Pelargonien, eingefasst mit Iresine
Lindeni.
3. Ageratum „Kind von Dresden" oder Lobelia
„Kaiser Wilhelm".
4. Eine Reihe goldblättrige Pelargonien.
5. Eine Reihe Iresine Wallisi.
6. Eine Reihe Alternanthera amoena spectabilis.
7. Weissblättriee Pelargonien, eingefasst mit
Iresine Linoeni.
8. Eine Reihe Gnaphalium lanatum, niedrig
gehakt und gleich einer Schnur geschnitten,
welche von beiden Seiten
9, mit einer Reihe Iresine Lindeni umgeben
wird, an welche sich eine Reihe
10. Alternanthera nana compacta aurea an-
schliesst.
11. Eine Reihe Sedum carneum fol. var.
12. Eine Reihe Alternanthera versicolor.
Ausserordentlich effektvoll!
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, No. 134.
Zeigt ein Burggärtchen, welches durch folgende Bepflanzung sehr effektvoll wirkt.
1. Eine ornamentale Vase, umgeben von rotblUhenden Pelargonien.
2. Pyrethrum parthenifolium aureum.
3. Iresine Wallisi.
4. Ageratum Malvery Beauty.
5. Gelbblättrige Pelargonien.
6. Knollen-Begonien.
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1. Eine hohe Palme oder Yucca.
2. Buntblütirige Pelargonien.
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4. Iresine Wallisi.
5. AUcrnanthera versicolor aurea.
C>. Mcsembrianthemum cordifoüum fol. var.
7. Buchsbaum.
8. Farbiger Sand.
Ein Streifen Gnapbalium lanatum, niedrig gehakt
und gleich einem Bande durch die ganze Figur
10. Iresine Walhsi, eingefasst mit
nifolium aureum.
11. Die Bepflanzung der Rabai
nUher angegeben.
Sehr schön.
Pyreihrum parthe-
e ist bei No. 114
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No. 136.
Die Bepflanzung der Mittelgruppe a ist bei No. 9 genau angegeben.
Die 4 Figuren b.
1. Eine Reihe gold- oder weissblättrige Pelargonien.
2. Iresine Wallisi.
3. Pyrethrum parthenifolium aureum.
Die Rabane c.
Das Muster der ganzen Rabatte wird durch eine Reihe Gnaphalium lanatum hervor-
gebracht, dasselbe wird niedrig gehakt und gleich einer Schnur geschnitten. Zu beiden Seiten
des Gnaphalium 2, je eine Reihe Iresine Lindeni. Die runden Kreise 3, von Cineraria mari-
tima und der übrige Raum 4, von Alternanthera paronychioides, welche mit einer Reihe
Alternanthera nana compacta aurea eingefasst werden, d. Knollen-Begonien.
Diese Rabatte gehört durch die angeführte Bepflanzung zu den schönsten Teppich-
rabatten; das Muster ist einfach und leicht ausführbar.
Hampel, Teppichgärtnerei. 4. Aiifi.
No. 137—139.
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No. 137.
Zeigt ein Parterre, welches auf einem regelmässigen Quadrate angelegt und mit altdeutschen
Rabatten eingefasst ist.
I. In der Mitte eine grosse Vase oder eine 2 m hohe Yucca resp. Dracaena Draco, umgeben
von Coleus Hero.
2 Konturen: Gnaphalium lanatum.
3. Iresine Wallisi.
4. Alternanthera metallica grandis.
5. Alternanthera versicolor aurea.
6. Konturen: Pyrethrum parthenifolium aureum.
7. Alternanthera amoena spectabilis.
8. Alternanthera paronychioides.
9. Alternanthera amoena spectabilis.
10. Niedrige rotblühende Pelargonien, eingefasst mit Pyrethrum parthenifolium aureum.
11. Ageratum Malvery Beauty, eingefasst mit Pyrethrum parthenifolium aureum.
No. 138.
Sämtliche Konturen von Sedum carneum fol. var., sehr akkurat geschnitten.
1. Der schmale Streifen zwischen den Doppelkonturen Alternanthera versicolor.
2. Alternanthera amoena spectabilis.
3. Sämtliche äussere Räume: Alternanthera paronychioides.
4. Mesembrianthemum cordifolium fol. var.
5. Eine grosse Echeveria metallica, umgeben von Mesembrianthemum cordifolium fol. var.
6. Eine grosse Echeveria metallica glauca.
7. Eine Pyramide von hohen dunkelroten Coleus Verschaffelti.
8. Einfassung: Alternanthera metallica grandis.
Sehr schön.
No. 139.
1. Sämtliche Konturen aus Sedum carneum fol. var. Die Zwischenräume zwischen den zwei
Konturen ausgefüllt mit Sedum hispanicum oder Alternanthera versicolor.
2. Alternanthera paronychioides.
3. Alternanthera amoena spectabilis.
4. Centaurea candidissima, mehrere Pflanzen zusammengepflanzt.
5 Iresine Wallisi.
6 Echeveria metallica.
7. Einfassung: Alternanthera paronychioides aurea.
8. In den 4 Ecken je eine Thuja compacta aurea, umgeben von Alternanthera versicolor aurea.
Das Ganze ist sehr effektvoll.
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Zcigi eine Terrasse, welche für ein grosses, aul' einem Berge gelegenes Scliloss projektiert ist, die
eigenartig nach dem Stil des Schlosses bepflanzt werden soll. Der ganze Platz, der sogenannte
Schiosshotj ist durch zwei Veranden abgegrenzt, welche gleich dem Schlosse höher als die Terrasse
liegen, so dass man sowohl von dem Schlosse, wie von den Veranden die reich dekorierte Terrasse
leicht übersehen kann.
toMu.
Die Bepflanzung der quadratischen Gruppen ist von No. 90 bis lOf) speziell angegeben, die runden
Rabatten sind nach No. 114, die 8 Kckgruppen a mii hohen Pelargonien oder Knollen-Begonien zu
bepflanzen, wogegen die geraden Rabatten b vor der Veranda für gemischte wohlriechende Blumen
bestimmt sind.
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No.
Zeigt ebenfalls eine Terrasse, weiche für ein grosses, hochgelegenes Sehloss projeküert isi, an welche
sich zu beiden Seiten der Park abhängig anschliesst, während die vorderen Treppen nach einem
Thale führen. Die Rasenplilize sind 60 cm veriiefi, wogegen alle Gruppen und Rabatten erhöht liegen.
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Die Bcpflanzung ist ebenfalls unter den im grösseren Massstabe gezeichneten und beschriebenen
Beeten und Rabatten zu hndcn.
No. 146.
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No. 146.
Das grosse Interesse, welches von den vielen Besuchern der Pariser Weltausstellung 1889
dem Eiffeltürme zugewandt wurde, veranlasste auch mich, einen Entwurf en miniature für
Teppichpflanzen nach diesem Unikum zu machen und zur Ausführung zu bringen. Ich setze
jedoch voraus, dass derselbe eine strenge Kritik erfahret wird, erkläre daher von vornherein,
dass ich denselben nicht für den Landschaftsgarten, sondern nur für meinen Privatgarten der
Originalität halber gemacht und meine ßerufsgenossen nur damit bekannt machen will.
Immerhin aber giebt es Orte, wo eine solche Ausführung Interesse erregen dürfte;
zum Beispiel in einem Badeort oder vor einem Hotel, welches im Sommer viel von Fremden
besucht wird, welche nur kurze Zeit daselbst weilen aber etwas Neues und Interessantes sehen
wollen, (auch in öffentlichen Anlagen). An solchen Orten dürfte ein Eiffelturm von Teppich-
pflanzen sicherlich die Aufmerksamkeit auf sich lenken und Interesse erregen.
Die Ausführung ist weniger schwierig als kpstspielig, sie muss aber mit Sorgfalt ge-
schehen, die Pflanzen müssen sorgfältig gepflegt und bei warmem Wetter täglich einigemale
gespritzt werden.
Der ganze Turm oder das Gestell zu demselben wird von einem verständigen
Schlosser aus Eisenstäben hergestellt und zwar derart, dass für die Ecken starke Stäbe und
für die inneren Teile schwächere verwendet werden. Soba4d das Gestell aufgestellt ist, wird
dasselbe mit starkem verzinntem Draht von unten bis oben ausgeflochten und zwar derart, dass
fortwährend 7 — 8 cm grosse Maschen (Oeffnungen) gebildet werden. Während dieser Arbeit
wird von Stück zu Stück der innere Raum mit einer Mischung von altem Rindermist, Misi-
beeterde und altem Gebäudelehm ausgefüllt und recht fest gedrückt.
Sobald das ganze Gestell mit dieser Mischung ausgefüllt ist, wird mit dem Pflanzen
begonnen und zwar von oben nach unten und in jede Masche ein oder auch mehrere Pflanzen,
je nach Bedürfnis gesteckt. Am besten eignen sich für diese Bepflanzung Succulenten und
Sedum-Arten; es wachsen aber auch Alternantheren und Iresinen recht gut, wenn sie täglich
wiederholt überspritzt werden.
Bepflanzung:
1. Sedum carneum fol. var.
2. Alternanthera paronychioides.
3. Sedum hispanicum.
4. Alternanthera versicolor aurea.
5. Echeveria metallica glauca.
6. Iresine Wallisi.
7. Echeveria rosacea.
8. Alternanthera metallica grandis.
9. eine Reihe Sempervivum californicum.
10. Sedum lidium aureum.
11. Sedum hispanicum.
12. Alternanthera paronychioides.
i3. Eine Yucca.
Sehr originell.
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Zeigt eine grosse Ter-
rawe, welche für den
Koppitzer Garten projek-
tiert ist und in verschie-
denen Stilarten dekorieri
werden soll. Die obere
Etage ist durch einruchc
Gruppen, aufweichen nur
die schünsien blühenden
Blumen verwendciwerdcn
sollen, die zweite, zugleich
grössere Eiage durchweg
nach alldeutschem Stil
dekoriere; die dritte ent-
hält nur eckige Figuren,
wahrend die vierte für
einfache gemischte Blu-
men bestimmt ist. Wie .
die Zeichnung aufweist,
ist diese Terrasse ausser-
ordentlich reich dekoriert
und dürfte zu einer der
seltensten Dekorationen
unserer Prunkgürten ge-
hüren.
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Hampels Gartenbuch für Jedermann ist genau das, was sein Ti'el ausspricht; es ist
eine Anleitun.i; für GUrtner und Gartenbesitzer zur praktischen Ausübung aller Zweige der
Gärtnerei. Man wird erstaunt sein über den reichen Inhalt des Buches, über die über-
raschend klare und verständliche Anweisung zur Ausführung der Kulturen, und dankbar
die Beschränkung anerkennen, welche sich Hampel bei der Auswahl der von ihm em-
pfohlenen Sorten auferlegt hat. Vor der Ueberzahl der Sorten, welche man in anderen
Gartenbüchern und den Pflanzenkatalogen findet, steht man gewöhnlich ratlos, während
hier von dem Guten nur das Beste empfohlen wird, und zwar durchweg nur auf Grund
wiederholter, eigener Resultate.
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W. Hampel,
Grftflich Schafl'goischcr Garten-Inspektor in Koppilz.
3Iit 32 Textabbildungen. Gebunden, Preis 7 3L
In dem Buche sind obige Kulturen, welche im gesamten Gartenbau zu den schwierigsten
gerechnet werden, in vortrefflicher Weise geschildert. Ohne durch Angabe vieler Methoden
zu weitschweifig zu werden, sind nur die in klarster Weise beschrieben, welche sich in dem
grossen Wirkungskreise des Verfassers am besten bewährt haben. Bei den grossen An-
forderungen, welche in heutiger Zeit überall gestellt werden, wird Jedermann, welcher sich
mit Obst- und Gemüsetreiberei beschäftigen muss, dem Verfasser sehr dankbar sein, so
praktische Ratschläge zu erhalten.
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Das Werk ist zun'achst für den Lehrer als Leitfaden beim Unterricht bestimmt, im
weiteren dient es zum Selbstunterricht, und auch in der Praxis stehende Gärtner werden in
den Plänen ausgeführter Gartenanlagen Material und Motive für eigene Arbeiten finden.
Die angewandte Zeichenmethoae ist gegen die ollgemein gebräuchliche so vereinfacht,
dass sie auch dem weniger Begabten die Möglichkeit zum Zeichnen eines ziemlich anspre-
chenden Planes bietet und ihn in den Stand setzt, die von ihm gefassten Ideen in klarer
Form zur Darstellung zu bringen.
Das einfach, aber sehr sorgfältig hergestellte Werk ist geeignet, dem allseits gefühlten
Mangel an guten Vorlagen abzuhelfen, und liefert Muster, aus welchen die Darstellungsweisc
der bei Garten- und Parkanlagen vorkommenden verschiedenartigsten Objekte ersichtlich ist.
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Der Verfasser, als erste Autorität auf dem Gebiete der Nadelholzkunde bekannt, hat in
diesem lange erwarteten Werke die Resultate 3ojähriger Arbeit und Erfahrung in meister-
hafter Darstellung niedergelect.
Die dem Werke beigegcoenen i36 Abbildungen sind mit der grössten Sorgfalt ausgeführt;
alle Zeichnungen sind eigens für dieses Werk nach der Natur gefertigt, sei es in Wald und
Garten, sei es nach genau geprüftem Originalmaterial aus dem Botanischen Museum in Berlin.
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SalomoD, Carl, Kgl. Garteninspektor in WUrz-
burg. Die Palmen nebst ihren Gattungen
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kultur. Mit 22 Textabbildungen. Preis 4M.
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von F. JUhlke. Vierte Auflage. Mit 600
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und Th. RUmpler. Mit 751 Holzschn. und
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Renaissance- Zeit. Mit 21 Lichtdruckbildern
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